SÜW/Metropolregion Rhein-NEckar – Landrat Dietmar Seefeldt hat den diesjährigen Tag des Baumes am 25. April zum Anlass genommen, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Ortsgemeinde St. Martin eine Roteiche in der
Gemarkung St. Martin anzupflanzen. Gepflanzt wurde sie am Rande der Heckrinderweide zwischen
Sandwiesenweiher und Grillhütte.
Die Roteiche ist Baum des Jahres 2025. Sie wird im Zuge des Klimawandels zukünftig an Bedeutung
gewinnen. Ursprünglich als Zierbaum im 17. Jahrhundert aus Nordamerika eingeführt, hat sie sich in der
Forstwirtschaft inzwischen etabliert. Die robuste und klimaresistente Baumart wird immer häufiger in
Wäldern und Parkanlagen angepflanzt. Vor dem Hintergrund des Klimawandels zählt die Roteiche zu
den Zukunftsbäumen.
Der Tag des Baumes hat seinen Ursprung im Jahr 1872, als die ersten Siedler des amerikanischen
Bundesstaates Nebraska eine Million Bäume pflanzten, um die baumarme Landschaft zu begrünen.
Seit 1952 wird der Tag des Baumes auch in Deutschland begangen. Die Baumpflanzaktion zum „Tag
des Baumes“ wird im Landkreis seit 2003 durchgeführt. Durch die wiederkehrende Pflanzaktion soll auf
die Notwendigkeit zur Erhaltung und Pflege von Natur und Landschaft an der Südlichen Weinstraße
hingewiesen werden.
Bildunterschrift: Von links nach rechts: Gabriele Flach, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde
Maikammer, Peter Hiery, Betreuer der Heckrinderbeweidung St. Martin, Landrat Dietmar Seefeldt, Timo
Glaser, Ortsbürgermeister von St. Martin, Frank Moll, Beigeordneter der Ortsgemeinde St. Martin und
Rainer Northoff, Revierleiter des Forstrevieres „Kalmit“ (Forstamt Haardt) pflanzten gemeinsam die
Roteiche.
Text und Foto: KV SÜW