Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – „Stadtpolitik im Gespräch“ über die gerechte Finanzierung von KiTas am Samstag, den 10. Mai um 15 Uhr auf dem Wasserspielplatz an der Neckarwiese
Spätestens seit den aktuellen Haushaltberatungen ist klar: Die Stadt Heidelberg muss sparen , um das Defizit so gering wie möglich zu halten, damit das Regierungspräsidium den Haushalt genehmigt und ihr ein Schicksal wie im Fall der Stadt Tübingen erspart bleibt. Dort hat das auch in Tübingen ansässige Regierungspräsidium den beschlossenen Haushalt für 2025 nicht genehmigt und der Gemeinderat unter Oberbürgermeister Boris Palmer muss nochmals nachbessern.
Für die SPD-Fraktion im Heidelberger Gemeinderat ist vor diesem Hintergrund klar: „Im Doppelhaushalt 2025/2026 werden zum Teil schwere finanzielle Einschnitte nötig sein, um einer Roten Karte des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu entgehen. Aber für uns steht auch fest: Das darf nicht zu Lasten von Kindern und Familien gehen! Sie sind die Zukunft unserer Gesellschaft und dürfen finanziell nicht überlastet werden. Daher hat eine gerechte Finanzierung von Kindertageseinrichtungen mit die oberste Priorität.“, sagt Fraktionsvorsitzender und Haushaltssprecher Sören Michelsburg.
Wie eine gerechte Finanzierung von KiTas aussehen kann, möchten die Sozialdemokrat:innen im Heidelberger Gemeinderat gemeinsam mit interessierten Bürger:innen im Rahmen des Formats „Stadtpolitik im Gespräch – gerechte Finanzierung unserer KiTas“ auf dem Wasserspielplatz an der Neckarwiese diskutieren. Dort wird die Fraktion am Samstag, den 10.05., ab 15 Uhr mit einem Infostand vertreten sein. „Wir laden alle Interessierten – insbesondere natürlich Familien mit ihren Kindern – herzlich ein, vorbei zu kommen, denn ihre Erfahrungen und Bedarfe sind eine wichtige Grundlage, um ein sinnvolles und gerechtes Finanzierungsmodell hinzubekommen“, so Michelsburg weiter.
Quelle: SPD-Gemeinderatsfraktion Heidelberg