Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar – Das zweite Wochenende der Festhallen-Umbaufeiern steht im Zeichen der Closing-Party und dem Stand-Up Abriss – ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss am Sonntag. Sechs Veranstaltungen an zwei verlängerten Wochenenden – die Gemeinde Sandhausen und die Sandhäuserinnen und Sandhäuser verabschieden ihre Turn- und Festhalle gebührend in die Umbau- und Sanierungsphase zu einem Sport- und Kulturzentrum. Das zweite Wochenende wird zunächst die Lachmuskulatur stählen, wenn am Donnerstag, 27. März, ab 19.30 Uhr Host John Smile und Co. zum Comedy Stand-Up Abriss bitten. Einen Tag später am Freitag, 28. März, ab 20 Uhr geht die Closing-Party ab, sobald die Musiker der Show- und Partyband Xtreme aus Oedheim die Bühne betreten.
Stillere und nachdenklichere Töne zum Ende der 66 Jahre währenden Festhallen-Ära werden am Sonntag, 30. März, um 10 Uhr angeschlagen, dann zelebrieren Pfarrer Mathias Thurner und Diakon Peter Härich einen ökumenischen Gottesdienst. Doch zunächst wird Sandhausen zur Comedy-Hochburg: Der große Comedy-Stand-up Abriss Abend am Donnerstag, 27. März, ab 19.30 Uhr verspricht nicht nur ein atemberaubendes Line-up mit bekannten Größen aus dem Comedy Clash der ARD, sondern auch den ultimativen „Ich-hab-nicht-geglaubt-wie-lustig-es-wird“-Abend. Ein Highlight ist ganz klar die schlagfertige Maria Clara Groppler, die auf der Bühne genau das liefert, was wir alle brauchen: Witzige Anekdoten aus dem Alltag, die so real sind, dass man sich fast ausspioniert fühlt. Auch der König der Pointen, Samuel Sibilski, bringt das Publikum mit seinen scharfsinnigen Beobachtungen über die absurdesten Momente des Lebens immer wieder zum Lachen. Der Comedy-Zauber geht mit Falk Pyrczek weiter, der das Publikum mit seiner Mischung aus grandioser Situationskomik und feinster Ironie zum Staunen bringen wird. Und dann ist da noch Matthias Ludwig – er war 2024 fester Bestandteil des „Hamburger Comedy Slams – Das Spezial“. In seinem ersten Soloprogramm „Spagat“ balanciert Matthias Ludwig geschickt zwischen widersprüchlichen Perspektiven, alltäglichen Absurditäten und provokanten Gedanken. Last but not least bringt Moritz Hohl mit einer Mischung aus trockenen Witzen und wunderbar schrägen Gedanken das Publikum nicht nur zum Schmunzeln, sondern stellt auch die tiefgründigen Fragen des Lebens. Als ob das nicht schon genug wäre, übernimmt John Smile das Steuer als Host des Abends und macht genau das, was man von ihm erwartet: Er zaubert mit seiner „100% Smile-Energie“ die größten Lacher aus dem Publikum und führt mit einem Charme, der seinesgleichen sucht, durch den Abend am 27. März.
Einen Tag später präsentieren sich die Musiker der Partyband Xtreme und beweisen, dass sie nicht nur ihre Instrumente beherrschen, sondern sie sind auch wahre Meister der Bühnenpräsenz und der Publikumsanimation. Fein abgestimmte Bühnenoutfits vervollständigen das visuelle Spektakel und unterstreichen den professionellen Anspruch der Band. Mit stolzen 60 Auftritten im Jahr garantiert Xtreme, dass Fans und Feierhungrige eine der besten Partys des Jahres erleben. Jeder Auftritt ist einzigartig und bietet eine explosive Mischung aus bekannten Hits und überraschenden Neuinterpretationen – also auch am Freitag, 28. März. Die Band versteht es meisterhaft, das Publikum in ihren Bann zu ziehen und für einen unvergesslichen Closing-Party-Abend zu sorgen. Und was wäre die Hopfengemeinde ohne ihre einzigartige Vereinskultur, die an diesem Abend in Form des Sport Clubs Bernstein e.V. und der Sandhäuser Kulturenbande ’23 die Gäste an der Theke versorgen? Aber bitte nicht vergessen: Einlass für diese Veranstaltung ist ab 18 Jahren. Nach 66 Jahren markiert die vom Bund geförderte Sanierungs- und Umbauphase der Turn- und Festhalle zu einem Sport- und Kulturzentrum eine enorme Zäsur in der Hopfengemeinde. Rückschau und Ausblick werden sicher auch Pfarrer Mathias Thurner und Diakon Peter Härich beim ökumenischen Gottesdienst beschäftigten. Am Sonntag, 30. März, ab 10 Uhr erwächst die Turn- und Festhalle nochmals zu einem gedankenvollen Ort, der der Sandhäuser Gemeinschaft über die Jahre ab 1959 so viele tolle Stunden erleben ließ.
Quelle: GEMEINDE SANDHAUSEN
