
Lebensinhalt und Sinn, Freude und Erfüllung
Seit 2018 hat Diakonin Andrea Weiß die Angebote und die Atmosphäre besonders in der Diakoniekirche Luther am Neckarufer stark geprägt. Ob Feste und Veranstaltungen, Gottesdienste und Andachten – überall hat sie mitgewirkt und das Miteinander von Gästen und Mitarbeitenden mitgestaltet. Sie gehe durchaus mit meinem weinenden Auge. Denn die Arbeit war ihr „zum ganz großen Teil Lebensinhalt und Sinn, Freude und Erfüllung“, sagt die Diakonin.
Ein reiches großes Arbeitsleben
Insgesamt hat Andrea Weiß rund 32 Jahre als Diakonin in Baden gearbeitet: zunächst als Gemeindediakonin in Karlsruhe, dann als ehrenamtliche Diakonin und Pfarrfrau in Wertheim am Main. Dort war sie aktiv in der Konfi-, Frauen- und Flüchtlingsarbeit und hat nebenberuflich als Klosterführerin im Zisterzienserkloster Bronnbach im Taubertal gewirkt. Anschließend folgten die Jahre 2003 bis 2016 in Karlsruhe als Bezirksjugendreferentin im Jugendwerk, bevor sie von Leipzig aus im Jahr 2018 nach Mannheim kam und als Gemeinwesen-Diakonin in der Neckarstadt begann. Seit 2020 ist sie Vorsitzende des dortigen Ältestenkreises. „So viele Menschen durfte ich begleiten und schulen, ihnen zuhören, von ihnen lernen und gemeinsam agieren.“ „Ein reiches großes Arbeitsleben liegt hinter mir und ich danke allen, die mich dabei begleitet haben,“ schaut Andrea Weiß zurück, „denn das war die Überraschung an jeder Stelle: die Menschen, die schon da waren als Berufliche und Ehrenamtliche, und die dann wesentlich zum Gelingen der Arbeit beitrugen und das Gemeinsame – noch Bessere – möglich gemacht haben!“
Für die Menschen da sein – in der Nachfolge Christi
„Menschen begleiten, stärken und aufrichten, in der Nachfolge Jesu“, so habe sie ihre Arbeit stets verstanden, sagt Andrea Weiß. Die Gemeinwesen-Arbeit in der Diakoniekirche Luther und an anderen Orten sei für sie eine „zentrale Aufgabe der Kirche: für die Menschen im Quartier da zu sein mit dem, was sie brauchen – und gemeinsam herauszufinden und anzubieten, was allen und dem Miteinander nützt – und so am ‚Reich Gottes‘ mitzubauen“.
Quelle: Evangelische Kirche Mannheim
Zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2025, 20:57


































