Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Hand aufs Herz: Wer weiß schon, dass 1865 der Zollstock in der Metropolregion Rhein-Neckar erfunden wurde oder im Jahr 1817 die Laufmaschine als Vorgänger des heutigen Fahrrads? Neben diesen beiden Erfindungen wurde auch das Raketenflugzeug, der Schmierstoff und der blaue Farbstoff für beispielweise Jeans in dieser Region entdeckt. Diese und weitere interessante Fakten kann man in der von der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) konzipierten Ausstellung „Stadt, Land, Heimat“ lernen und bestaunen, die in der Zeit von Donnerstag, 30. Januar, bis Mittwoch, 21. Mai, im Museum der Stadt Weinheim am Amtshausplatz gezeigt wird. Die Ausstellung wird am 30. Januar, 17 Uhr, von Verbandsdirektor Ralph Schlusche und Oberbürgermeister Manuel Just im Museum eröffnet. Denn: Vom Odenwald an der Grenze zu Bayern bis zur Südpfalz an der französischen Grenze – in der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es viel zu entdecken. Ausgezeichnet durch vielfältige Landschaft, ihre Geschichte, ihre Tradition und die Menschen, die hier leben. Gleichzeitig geprägt von Attributen wie Natürlichkeit, Authentizität, Forschergeist, Lebensfreude. Diese Facetten zu präsentieren ist Aufgabe der Ausstellung „Stadt, Land, Heimat – unsere Metropolregion Rhein-Neckar“. Sie zeigt die Region wie sie ist: fortschrittlich, engagiert und lebenswert.
Es wird zum Beispiel anschaulich dargestellt, wie die Metropolregion zu dieser facettenreichen, geschichtsträchtigen Region wurde und welchen Teil jeder einzelne Mensch dazu beiträgt, ob es im außerordentlichen bürgerschaftlichen Engagement ist oder im Bereich der Wissenschaft. Die Ausstellung „Stand, Land, Heimat – unsere Metropolregion Rhein-Neckar“ ist als Wanderausstellung konzipiert. In Weinheim passt sie im Moment besonders gut ins Programm der Heimattage Baden-Württemberg. Die Präsentation umfasst drei Themenbereiche: fortschrittlich, engagiert und lebenswert. Ergänzt werden diese Bereiche um einen geschichtlichen Abriss „Von der Kurpfalz zu Rhein-Neckar“. Die Ausstellung im Museum im ersten Obergeschoss ist nicht barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos. Die Ausstellung ist bis 21. Mai 2025 zu sehen zu den üblichen Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag, Samstag 14 Uhr bis 17 Uhr, Sonntag 10 Uhr bis 17 Uhr.