Schwerhörig, taub? Da gibt es Hilfen. Davon Betroffene wollen sich künftig mehrmals im Jahr auch in Mutterstadt zum Gedankenaustausch treffen. Solche Zusammenkünfte gibt es schon viele, jeweils auf regionaler Ebene. Ziel dieser Gesprächsrunde, einer Art Hilfe zur Selbsthilfe, ist der Austausch von Erfahrungen und Tipps im Umgang mit Schwerhörigkeit und Cochlea Implantaten. Des Weiteren sind auch Personen eingeladen, die vor der Entscheidung stehen, implantiert zu werden. „Soziale Tankstelle“ für alle: eine solche Hör-Selbsthilfe in einer Gruppe ist so eine Art Therapie ohne Therapeuten. Es geht also um einen Erfahrungsaustausch, denn, wer mit Technik hören muss, hat die verschiedensten Probleme.
Initiator Volker Schläfer aus Mutterstadt ergänzend dazu: „Selbsthilfegruppen bilden sich dort, wo sich Menschen mit den gleichen Problemen austauschen. Es geht also darum, mit anderen Hörgeräte- und CI-Trägern zu reden, sich zu informieren, Wissen weiter zu geben, langfristige Perspektiven für das Leben mit Hörgerät oder CI zu vermitteln und auch Akzeptanz in der Öffentlichkeit herzustellen“. Ein erstes Treffen ist jetzt im Februar 2025 in Mutterstadt geplant. Angesprochen werden dazu Interessierte und deren Angehörige in Mutterstadt, Dannstadt-Schauernheim und Limburgerhof.
Treffpunkt:
Samstag, den 08. Februar 2025, 15 bis 17 Uhr
Mutterstadt, Jahnstraße 4
Seniorentreff, 1. OG, (Aufzug)
kostenlose Parkmöglichkeiten: Parkplatz Rathaus oder Messplatz
Kontakt und Anmeldung: volker.schlaefer@web.de
Text: Volker Schläfer
