Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar(ots) Eine 42-Jährige erhielt am Montag (09.12.2024) eine SMS der Sparkasse. Anschließend meldete sich ein angeblicher Sparkassen-Mitarbeiter und fordert sie auf über ihre TAN-App TAN-Nummern zu generieren. Die 42-Jährige übermittelte die TAN-Nummern. Dadurch erhielt der Täter Zugriff auf das Bankkonto und konnte somit Überweisungen im Gesamt von über 2.000 Euro durchführen.
Falsche Bankmitarbeiter gehen professionell vor und nutzen technologische Möglichkeiten, um ihre Opfer zu täuschen. Oft werden gefälschte E-Mails, SMS oder Anrufe genutzt, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um die echte Bank handelt. Durch das Vortäuschen eines Notfalls, wie z. B. dass das Konto gehackt wurde oder unberechtigte Abbuchungen vorgenommen wurden, üben die Täter Druck aus und erlangen so vertrauliche Daten, wie z.B. Benutzername, PIN-Nummer oder TAN.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
– Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie den Hörer auf!
Das ist nicht unhöflich.
– Geben Sie am Telefon nie persönliche Daten preis – Ihre Bank
erfragt niemals Ihre Zugangsdaten, wie z.B. die PIN-Nummer am
Telefon.
– Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Rufen Sie Ihre Bank unter
der Ihnen bekannten Telefonnummer an und geben Sie diese selbst
über die Tasten ein.
– Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre
örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
Sachverhalt über unserer Online-Wache:
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
– Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-21177, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.