Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Beiträge aus allen Stadtteilen, von Einsendern quer durch die Alters- und Berufsgruppen, und mit einer kreativen Fülle, die nur der Bezug zu Heidelberg vereint. So war die Hoffnung hinter „Eine Stadt schreibt“ – und, wie sich nun zeigte, auch das Ergebnis: Insgesamt 307 Geschichten wurden beim Schreibwettbewerb der Stadt Heidelberg eingereicht. Die besten davon wurden durch eine Fachjury ausgewählt und ihre Autorinnen und Autoren bei einer Preisverleihung in der Hebelhalle gebührend geehrt. Den ersten Platz beim Wettbewerb sicherte sich Paul Liedvogel mit seiner Geschichte „60 Jahre“. Anna Fritz belegt mit „Heimweg“ den zweiten Platz und Karl-Heinz Grosser stieg als Autor von „Mit Leerzeichen“ als Dritter aufs Treppchen. Alle zehn von der Jury ausgewählten Texte sind online unter www.cityofliterature.de > „Eine Stadt schreibt“ zu finden.
Ausgerufen hatte den Wettbewerb das Kulturamt der Stadt Heidelberg anlässlich des Jubiläums „Zehn Jahre City of Literature Heidelberg“, kuratiert wurde er von Marie-Luise Hiesinger. Neben einer Urkunde wurde für die zehn besten Geschichten auch ein Preisgeld ausgezahlt, welches durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung gestiftet wurde: 1.000 Euro für Platz eins, 500 Euro für Platz zwei und 300 Euro für den dritten Platz. Die Plätze vier bis zehn erhielten je ein Preisgeld von 100 Euro. Die Jury war besetzt durch Claudia Kiefer, Toni Landomini, Manfred Metzner, Franka Rau, Derwish Seydo und Regina Wehrle.
Freuen sich über die vielseitigen Rückmeldungen zum Wettbewerb „Eine Stadt schreibt“ (von links): Kuratorin Molli Hiesinger, Manfred Metzner (Jury), Nicoletta Rapetti, Claudia Kiefer (Jury), Anne Fritz (2. Preis), Derwish Seydo (Jury), Paul Liedvogel (1. Preis), Regina Wehrle (Jury), Sarah Zeiss, Karl-Heinz Grosser (3. Preis), Dirk Buff, Birgit Kreß, Marcel Kückelhaus und Kulturdezernentin Martina Pfister. Foto: Christian Buck