Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Im Bereich des Heidelberger Stadtwaldes wird am Freitag, 22. November 2024, eine revierübergreifende Drückjagd zur Reduktion der Wildbestände durchgeführt. Gejagt wird auf Wildschweine und Rehe in den Revieren zwischen Waldhilsbach, Kohlhof, Königstuhl, Altstadt, Gaisberg, Schmieder-Klinik und Bierhelderhof. Die Drückjagd auf Schwarzwild dient der Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest. Zudem dient die Maßnahme durch die Freigabe von Rehen auch der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und dem Schutz der Vegetation vor Wildschäden. Die Drückjagd findet in der Zeit von 8.30 bis 13 Uhr statt. Aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung von Unfällen gelten während dieses Zeitraums folgende Regelungen.
Straßensperrung
Der Johannes-Hoops-Weg wird für die Dauer der Drückjagd vollständig gesperrt.
Temporäre Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 Stundenkilometer
Auf den folgenden Straßen wird die Geschwindigkeit während der Drückjagd auf 30 Stundenkilometer begrenzt:
• Klingenteichstraße ab Johannes-Hoops-Weg bis Gaiberger Weg
• Gaiberger Weg bis Unterer Nikolausweg
• Kohlhöferweg ab Gabelung Gaiberger Weg bis Chaisenweg
• Chaisenweg bis Gabelung Königstuhlweg
• Königstuhlweg
• Kraussteinweg bis Neuer Hilsbacher Weg
• Neuer Hilsbacher Weg
• Kühruhweg
Hinweise an die Bevölkerung
Die Stadt Heidelberg bittet alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Die Stadt empfiehlt, den betroffenen Bereich während der Drückjagd zu meiden. Die Sicherheitsvorkehrungen werden in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Forstbehörden und Jagdausübungsberechtigten umgesetzt, um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten.