Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – In ganz Deutschland wird am Volkstrauertag, Sonntag, 17. November 2024, der Opfer von Gewalt und Kriegen gedacht. Mit dem Tag wird Zeit zum Trauern geschaffen und ein Zeichen gegen das Verdrängen und Vergessen gesetzt. In den Heidelberger Stadtteilen Handschuhsheim, Rohrbach, Wieblingen und Ziegelhausen-Peterstal wird zu Gedenkveranstaltungen eingeladen. Zugleich rückt auch die Stadt Heidelberg zum Volkstrauertag die Bedeutung von „Frieden“ mit einer besonderen Aktion in den Mittelpunkt: Das Referat des Oberbürgermeisters und die Bildungsreferentin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Eva Masurowski, setzen gemeinsam ein Projekt an drei Grundschulen um. In Workshops befassen sich Schülerinnen und Schüler aus dritten und vierten Klassen mit dem Thema „Frieden und Demokratie: Gemeinsam für eine friedliche Welt“. Sie werden auch Vergissmeinnichtblüten basteln – die Symbolblume für die Opfer von Kriegen.
Gedenkveranstaltungen in den Stadtteilen
Der Kriegstoten und Opfer von Gewaltbereitschaft soll in diesem Jahr bei mehreren Veranstaltungen in den Stadtteilen gedacht werden. Folgende Veranstaltungen sind am Volkstrauertag nach Rückmeldung der Stadtteilvereine geplant:
• Sonntag, 17. November, 11.30 Uhr, Handschuhsheim: Gedenkstunde auf dem Platz hinter der Tiefburg am Mahnmal mit Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain
• Sonntag, 17. November, 11.30 Uhr, Rohrbach: Gedenkveranstaltung auf dem Rohrbacher Friedhof vor dem Denkmal.
• Sonntag, 17. November, 10 Uhr, Wieblingen: Gedenkveranstaltung am Alten Friedhof, bei schlechtem Wetter in der katholischen Kirche.
• Sonntag, 17. November 2024, 10 Uhr, Ziegelhausen: Kranzniederlegung an der Gedenktafel der katholischen Kirche St. Peter in Peterstal.