Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm ZOrA Zukunftsorientierungsakademie Girls’ Digital Camps) – Begeistert und voller neuer Eindrücke beendeten die Teilnehmerinnen der Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) 2024 ihren inspirierenden Aufenthalt in Heidelberg. Oberstufenschülerinnen aus ganz Baden-Württemberg widmeten sich eine Woche lang intensiv dem Thema „Social Innovation“. Das abwechslungsreiche Programm bot exklusive Einblicke in renommierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die soziale Innovation und Technologie miteinander verbinden. Zu den Höhepunkten gehörten Besuche beim Heidelberg Institute for Theoretical Studies (HITS), dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), der SAP sowie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Dabei konnten die Schülerinnen nicht nur die innovative Arbeit dieser Institutionen kennen lernen, sondern im direkten Gespräch mit engagierten Mitarbeiterinnen auch inspirierende Einblicke in verschiedene Karrieremöglichkeiten und persönliche Erfolgsgeschichten gewinnen. In praxisnahen Workshops entwickelten die Schülerinnen in Viererteams mit Hilfe von Design Thinking-Methoden eigene Projektideen, in deren Mittelpunkt innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen standen. Die kreativen Konzepte reichten von „Gemeinsam nicht mehr einsam“, einem integrativen Wohnkonzept, bis zur „SVV-Skillbox“, einem Projekt zur Prävention von selbstverletzendem Verhalten bei Schülerinnen. Zum Abschluss präsentierten die Teams ihre Ideen vor einer Jury, die von der Vielfalt und Innovationskraft der Vorschläge beeindruckt war. „Ich war begeistert von der Kreativität und Leidenschaft, mit der die Teilnehmerinnen ihre
Lösungsansätze präsentiert haben. Es ist inspirierend zu sehen, wie technische Fähigkeiten mit sozialer Verantwortung verbunden werden“, betonte Projektleiterin Prof. Dr. Nicole Marmé von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Die von der Klaus Tschira Stiftung ermöglichte ZOrA-Akademie bot den Schülerinnen nicht nur wertvolle fachliche Einblicke, sondern schweißt sie auch durch gemeinsame Aktivitäten zusammen. Vom Bowling-Abend bis zur Halloween-Grusel-Tour durch die Heidelberger Altstadt – unter fachkundiger Führung der „Henkerstochter“ tauchten die Mädchen in die schaurige Welt des mittelalterlichen Heidelberg ein und erfuhren Spannendes über Hexen und Henker, was ihnen zugleich einen historischen Einblick in das Leben vergangener Zeiten gab.