Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kriegsstraße 18, findet am Mittwoch, 13. November 2024, ab 19.30 Uhr die Infoveranstaltung „Heute schon an morgen denken“ statt. Die Veranstaltung wird vom Evangelischen Forum Handschuhsheim in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Heidelberger Stadtverwaltung organisiert und widmet sich dem zukunftsorientierten Thema „Wohnen im Alter“ sowie verschiedenen Ansätzen und Ideen des generationenübergreifenden Wohnens und Zusammenlebens im Stadtteil Handschuhsheim.
Podiumsdiskussion mit städtischer Beteiligung
Die Veranstaltung startet mit einer Podiumsdiskussion, an der Expertinnen und Experten aus dem Team Strategische Wohnentwicklung, der Fachstelle Barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen sowie der Abteilung Stadtteil- und Quartiersentwicklung (Stadtteilkoordination Handschuhsheim) zu Wort kommen. Gemeinsam mit Vertretern des Mehrgenerationenhauses Heidelberg, der kommunalen Seniorenarbeit und einer stationären Pflegeeinrichtung sowie mit Pfarrer Dr. Gunnar Garleff von der Friedensgemeinde Handschuhsheim wird über Ideen und städtische Angebote diskutiert, die ein lebenswertes Wohnen im Alter und generationenübergreifende Wohnkonzepte unterstützen. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion sind die Anwesenden eingeladen, sich in einen offenen Austausch einzubringen und ihre eigenen Vorstellungen und Erfahrungen zum Thema Wohnen und Wohnformen im Alter sowie Zusammenleben mit Jung und Alt zu teilen.
Themen und Ziele der Veranstaltung
Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Fragen, wie geeignete Wohnformen im Alter aussehen können und wie die Bereitschaft und die Vorstellungen der Teilnehmenden diesbezüglich aussehen. Eine Frage ist auch: Wie kann das heutzutage oftmals fehlende familiäre Netz vor Ort im städtischen Kontext durch die Nachbarschaft aufgefangen werden? Zudem wird in Kürze vorgestellt, welche Angebote von städtischer Seite bereits bestehen, um ein lebenswertes Wohnen im Alter zu ermöglichen. Diskutiert werden unter anderem Themen wie Mehrgenerationenwohnen, „Wohnen gegen Hilfe“, gemeinschaftliches Wohnen und barrierefreier Wohnraumumbau. Auch Möglichkeiten zur Förderung, Vernetzung und Beratung, wie sie die städtischen Fachstellen bieten, werden aufgezeigt. Dabei sollen die Vorstellungen der Handschuhsheimer Bürgerinnen und Bürger zu alternativen Wohnformen und dem generationsübergreifenden Zusammenleben gemeinsam erörtert und darüber nachgedacht werden, welchen Beitrag jeder und jede Einzelne dazu leisten kann.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Friedensgemeinde Handschuhsheim unter friedensgemeinde-handschuhsheim.de.