Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak)- Oberbürgermeister Eckart Würzner und Bürgermeisterin Stefanie Jansen richten sich mit einem Grußwort zum jüdischen Neujahrsfest 5785 am 2. Oktober 2024 an die Heidelberger Bevölkerung und die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger:
„Zu diesem besonderen Anlass des jüdischen Neujahrs Rosh ha-Shana möchten wir Ihnen, den Mitgliedern der jüdischen Gemeinschaft in Heidelberg, unsere herzlichsten Grüße übermitteln. Dieses Fest ist nicht nur ein Moment der Besinnung und des Neuanfangs, sondern auch eine Gelegenheit, der Werte von Gemeinschaft, Hoffnung und Frieden zu erinnern.
Der grausame Terrorangriff der Hamas vor fast einem Jahr hat unvorstellbares Leid über die Zivilbevölkerung Israels und Gazas gebracht. Die Stadt Heidelberg ist gerade über ihre mehr als 40-jährige Städtepartnerschaft mit Rehovot eng mit den Menschen in Israel verbunden. Wir sind heute in Gedanken bei ihnen.
Auch vor Ort in Heidelberg tragen wir eine besondere Verantwortung gegenüber unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Als Stadt werden wir weiterhin unmissverständlich dafür eintreten, dass Antisemitismus, Hass und Hetze keinen Platz in unserer Mitte haben.
Liebe jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum Beginn dieses Neuen Jahres möchten wir deshalb bekräftigen: das lebendige, wachsende und sichtbare jüdische Leben ist ein zentraler Bestandteil Heidelbergs. Wir sind eine weltoffene, kulturell und religiös vielfältige Stadt. Wir stehen an Ihrer Seite und wünschen Ihnen und Ihren Familien Kraft und Zuversicht.
Shana Tova!“