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Dannstadt-Schauernheim – Integration als Schlüssel: Sertac Bilgin im Lenkungskreis Netzwerk Integration

Dannstadt-Schauernheim / Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar.

Am Montag, den 6. September, traf sich der Lenkungskreis des Netzwerks Integration im Konrad-Adenauer-Haus der CDU in Berlin, um sich den vielfältigen Herausforderungen der Integration zu widmen. Sertac Bilgin, Dialogbeauftragter der CDU Rheinland-Pfalz, war ebenfalls dabei. Unter der Leitung von Serap Güler und Ahmad Mansour wurden zentrale Themen besprochen, die das kommende Positionspapier, welches gerade durch die Teilnehmer in Arbeitsgruppen erarbeitet wird und Ende Oktober vorgestellt wird.

Im Fokus standen unter anderem die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt, Sprachförderung und Stadtteilpolitik. Besonders betont wurde auch der Einfluss des politischen Islams und die Frage. „Es geht darum, Brücken zu bauen und Dialoge offen zu halten”, erklärt Sertac Bilgin. „Gerade in Brennpunktbezirken und Stadtteilen müssen wir mehr Verantwortung in die Hände der Community vor Ort legen und diese selbstverständlich auch unterstützen.”

Bilgin wurde vom Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, in den Lenkungskreis berufen. Sein Ziel als Dialogbeauftragter ist es, einen nachhaltigen Austausch zwischen den Kulturen zu fördern und den Zugang für Menschen mit Migrationshintergrund zu erleichtern. „Wir müssen den Menschen, die schon lange hier leben, ebenso wie den Neuankömmlingen klar machen, dass Integration nur funktioniert, wenn man fordert und fördert,” so Bilgin weiter. „Es gibt gute Beispiele, wie der Tag des Dialogs in Duisburg oder Rotterdam, wo der Dialog aktiv gefördert wird in Schulen, Universitäten, Firmen etc..

Die Herausforderungen, denen sich Deutschland aktuell gegenüberstellt, sind jedoch nicht nur auf Integrationsmaßnahmen beschränkt. Bilgin verweist auf die zunehmenden Probleme mit Radikalisierung und Ausländerkriminalität, die auch in Deutschland immer präsenter werden. „Es gibt Menschen, die seit Jahren hier leben und plötzlich gewalttätig werden. Wir müssen genau wissen, wer in unser Land kommt, und bei Fehlverhalten konsequent handeln.” Bilgin fordert eine klare Linie: „Wer unsere Werte nicht respektiert, ist hier nicht willkommen.”

Neben Forderungen nach einer besseren Grenzsicherung und strengeren Abschieberegelungen betont Bilgin jedoch auch, dass Integration in Deutschland aktiv gefördert werden muss. So gebe es positive Beispiele aus Ostdeutschland, wo Flüchtlinge durch gemeinnützige Arbeit stärker in die Gesellschaft eingebunden werden. „Es ist wichtig, dass sie nicht nur die Sprache lernen, sondern auch die Werte unseres Systems verstehen,” sagt Bilgin. „Gleichzeitig müssen wir aber auch deutlich machen, dass Integration keine Einbahnstraße ist – die Einhaltung unserer Grundrechte ist eine Grundvoraussetzung.”

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