Ludwigshafen / Trier – Beim Landeskongress der Europa-Union Rheinland-Pfalz am 14. September in Trier standen die Neuwahl des Landesvorstands sowie der Leitantrag „Die Bedeutung der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl für die europäische Demokratie” im Mittelpunkt. Der Antrag thematisierte die globalen Herausforderungen, mit denen die EU aktuell konfrontiert ist, darunter Klimawandel, Digitalisierung und sicherheitspolitische Risiken. Insbesondere wurde die zentrale Rolle der USA in der europäischen Sicherheitsarchitektur hervorgehoben, ebenso wie mögliche Auswirkungen eines Wahlsiegs von Donald Trump.
In seinem Bericht betonte der Landesvorsitzende Dr. Norbert Herhammer die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Schulen in Rheinland-Pfalz, insbesondere durch den Europäischen Wettbewerb, die Europaschulen und das Programm „Europa in die Schule”. Ein Beispiel für das Engagement der Europaschulen war die Teilnahme zweier Schülerinnen des Hohenstaufen-Gymnasiums Kaiserslautern, die ihr Erasmus-Programm den Delegierten des Landeskongresses präsentierten. Damit wird die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit und der Förderung der europäischen Idee auf Landesebene unterstrichen.
Neuwahlen des Landesvorstands
Im Rahmen des Kongresses wurde der neue Landesvorstand gewählt. Dr. Norbert Herhammer wurde als Landesvorsitzender bestätigt, ebenso wie seine Stellvertreter Dr. Otto Schmuck, Günter Densborn, Jörg Saalbach sowie Landesschatzmeister Holger Scharrf. Auch die Beisitzer Ingo Espenschied, Dr. Peter Keiner, Klaus Eisold, Marc Riegel und Dr. Peter Wadle wurden in ihren Ämtern wiedergewählt. Neu in den Vorstand aufgenommen wurden Anita Schäfer, Dr. Peter Albrecht und Daniel Dreißigacker.
Quelle Holger Scharff