Heppenheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Bewahrung der einzigartigen Kulturgüter der Kreisstadt Heppenheim steht für Bürgermeister Rainer Burelbach an hoher Stelle. Heppenheim, eingebettet in die historische Kulturlandschaft der Bergstraße, ist Heimat von über 400 Kulturdenkmälern und 14 kulturhistorisch relevanten Gesamtanlagen. Diese Denkmäler, darunter das beeindruckende Fachwerkensemble der Altstadt rund um den Großen Markt, das historische Rathaus, der Kurmainzer Amtshof sowie die Heppenheimer Pfarrkirche St. Peter – auch als „Dom der Bergstraße“ bekannt – prägen nicht nur das Stadtbild, sondern sind auch bedeutende Zeugnisse der traditionsreichen Geschichte der Stadt.
„Wir sind uns als Stadtverwaltung der großen Verantwortung bewusst, diese historischen Schätze zu schützen und zu pflegen“, betont Bürgermeister Burelbach. „Unsere Kulturgüter sind nicht nur lebendige Elemente unserer Identität als Stadt, sondern ziehen auch Besucher und Besucherinnen aus aller Welt nach Heppenheim,“ ergänzt Erste Stadträtin Christine Bender.
Die Stadt Heppenheim setzt daher kontinuierlich größere Sanierungsprojekte um, darunter die Restaurierung des historischen Kaufhauses Mainzer, bekannt als „Metzendorfhaus“, das von Heinrich Metzendorf erbaut wurde. Um die nachhaltige und dauerhafte Bewahrung dieser Denkmäler sicherzustellen, betont Burelbach die Bedeutung einer effektiven und effizienten Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden.
In diesem Rahmen fand eine Gesprächsrunde statt, um Verfahren und Prozesse für städtische Bauprojekte im Bereich der Kulturgüter zu optimieren. Gemeinsam besichtigten sie mit Prof. Dr. Markus Harzenetter, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege in Wiesbaden sowie Architekten Prof. Kristian Kaffenberger den Amtshof, die historische Altstadt und das „Metzendorfhaus“. Dieser intensive Austausch unterstreicht die Entschlossenheit, die Heppenheimer Denkmäler für zukünftige Generationen zu bewahren.