Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. Mitarbeiter einer externen Firma mit Produktinhalation
Gestern, 17. September, kam es gegen 16:30 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall. Aus bislang unbekannter Ursache inhalierte ein Mitarbeiter einer externen Firma Dimethylamin. Der Mitarbeiter stellte sich heute, 18. September, aufgrund auftretender Beschwerden bei der werksärztlichen Ambulanz der BASF vor und wurde, vorsorglich zur
Beobachtung, in einer der umliegenden Kliniken stationär aufgenommen.
Dimethylamin ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
• Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
• Kann die Atemwege reizen.
• Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
• Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen.
• Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung
Die zuständigen Behörden sind informiert.
Quelle BASF