Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Eine Welt Zentrum=) – Das Motto „Fair. Und kein Grad mehr!” macht deutlich, worum es bei dem Motto der Fairen Woche geht: Die größte Aktionswoche des Fairen Handels nimmt vom 13. bis 29. September die Klimakrise in den Fokus. Schon heute sind viele Millionen Menschen von den Folgen der Klimakrise betroffen. Darunter sind auch zahlreiche Produzent/innen des Fairen Handels, in erster Linie Kleinbäuer/innen, aber auch Handwerker/innen. Zahlreiche Menschen in südlichen Ländern sind bereits in ihrer Existenz bedroht und müssen ihre Heimatregionen verlassen – und das, obwohl sie deutlich weniger zur Klimakrise beigetragen haben. Im Rahmen der Fairen Woche fordern Weltläden, Schulen und viele weitere Akteure mehr Klimagerechtigkeit und zeigen, wie der Faire Handel schon heute dazu beiträgt. Die Faire Woche regt seit über 20 Jahren Menschen dazu an, sich intensiv mit dem Fairen Handel zu beschäftigen. Sie zeigt, was jede/r Einzelne von uns tun kann und dass eine nachhaltige, umweltbewusste Lebensweise für einen strukturellen Wandel unabdingbar ist.
Die Veranstalter der Fairen Woche in Heidelberg laden herzlich dazu ein, sich bei den zahlreichen Veranstaltungen zu informieren und, miteinander ins Gespräch zu kommen, um Klimagerechtigkeit voranzubringen und die Globalisierung ein Stück fairer zu machen.
Am Sonntag, den 29. September, verwandelt sich der Richard-Hauser Platz vor der Jesuitenkirche in der Heidelberger Altstadt in eine lebendige Bühne für Fairness, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung! Mit dem Fairen Fest, ein Highlight des diesjährigen Heidelberger Herbstes, das Heidelberg als zweitplatzierte „Hauptstadt des Fairen Handels” im Bundeswettbewerb 2023 würdigt.
Weitere Infos sowie das komplette Programm der Heidelberger Fairen Woche, die vom Eine-Welt-Zentrum Heidelberg koordiniert wird, findet sich unter www.heidelberg-handelt-fair.de