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Ludwigshafen – Besuch von Ministerpräsident Schweitzer bei BASF

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, hat heute, 16. August, den BASF-Standort in Ludwigshafen besucht. Zunächst stand ein Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Markus Kamieth über aktuelle Themen der BASF und der Chemieindustrie im Allgemeinen an. Später besuchte der Ministerpräsident gemeinsam mit Uwe Liebelt, President European Site and Verbund Management, Ausbildungsstätten sowie die Baustelle der neuen Fermentationsanlage am Standort.

„Meine Landesregierung hat ein großes Interesse, dass der BASF-Standort Ludwigshafen mit seinen hoch qualifizierten und dem Unternehmen eng verbundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine starke Zukunftsperspektive hat. Ich begrüße es, dass der Vorstand der BASF die grüne Transformation als große Chance für den Standort Ludwigshafen sieht“, erklärte Ministerpräsident Alexander Schweitzer beim Besuch der BASF SE in Ludwigshafen.

„Ludwigshafen ist der größte Standort der BASF-Gruppe und wird das auch in Zukunft bleiben. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit wieder zu erhöhen, brauchen wir allerdings bessere Rahmenbedingungen und weiterhin einen offenen Dialog mit der Politik. Umso mehr möchte ich mich bei Ministerpräsident Alexander Schweitzer für seinen heutigen Besuch bei BASF und das vertrauensvolle Gespräch bedanken. Die gute Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz ist ein wichtiger Baustein für die Transformation unseres Standorts“, sagt Markus Kamieth.

BASF-Auszubildende lernen am Standort Ludwigshafen unter anderem an einer Testanlage unter realen Bedingungen ihr späteres Handwerk und können zudem durch virtuelle Simulation verschiedene Szenarien trainieren. BASF bildet am Standort Ludwigshafen in über 30 verschiedenen Ausbildungsberufen aus und hat eine Übernahmequote von über 90 Prozent.

„BASF investiert am Standort Ludwigshafen einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in eine neue Fermentationsanlage für biologische und Biotechnologie-basierte Pflanzenschutzmittel. Weiße Biotechnologie ist für BASF ebenso wie für das Land Rheinland-Pfalz eine wichtige Zukunftstechnologie, bei der es nun wichtig ist, in die Phase großflächiger Produktion im industriellen Maßstab zu kommen“, unterstrich Uwe Liebelt.

„Die Biotechnologie ist Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Sie bietet Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart, Sie ermöglicht Fortschritte in Medizin, Pharma und Diagnostik, den Schutz von Umwelt und Ernährung und erhöht nicht zuletzt Produktqualität und Nachhaltigkeit der Wirtschaft“, so der Ministerpräsident beim Besuch der Baustelle der neuen Fermentationsanlage.
Foto: Ministerpräsident Schweitzer mit BASF Vorstandvorsitzendem Markus Kamieth und Uwe Liebelt. President European Site & Verbund Mangement
Foto: BASF SE
Quelle BASF SE

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