Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Welche Warnzeichen deuten auf einen Sonnenstich hin? Wie können sich besonders gefährdete Personengruppen vor Hitze schützen? Wo lässt es sich in der Region am besten abkühlen? Ergänzend zum Hitzeaktionsplan der Stadt Heidelberg bündelt ein neues Hitzeschutzportal des Rhein-Neckar-Kreises zahlreiche Informationen rund um den Hitzeschutz. Das Portal des Rhein-Neckar-Kreises ist entstanden aus der Kommunalen Gesundheitskonferenz Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg in Kooperation mit dem Netzwerk Klimawandel und Gesundheit. Es ist seit Kurzem online verfügbar unter www.rhein-neckar-kreis.de/hitzeschutz.
Auf dem Portal finden sich Tipps zum Verhalten bei Hitze, ein weiterführender „Hitze-Knigge“ sowie individuelle Informationen für Risikogruppen: ältere Menschen ab 65 Jahren, Menschen mit Erkrankungen, Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere, Sportlerinnen und Sportler sowie Menschen, die im Freien arbeiten. Weitere Materialien wie Broschüren, Links zu Kurzvideos und Fachinformationen – beispielsweise für Kitas, Pflegeeinrichtungen und Sportvereine – ergänzen das umfassende Angebot.
Angebote in Heidelberg: Kühle Karte, Trinkbrunnen und „Refill“-Stationen
Die Stadt Heidelberg hat seit 2022 einen eigenen Hitzeaktionsplan und hält bereits seit einem Jahr die „Kühle Karte“ online unter buergerportal.heidelberg.de/kuehlekarte bereit: Der digitale Stadtplan weist kühle Orte in Heidelberg aus, die Schutz vor Hitze bieten. Das reicht von Kirchen bis hin zu Sitzbänken in Baumnähe, Grünflächen, Spielplätzen und Bäumen. Zudem sind öffentlich zugängliche Toiletten auf der Karte vermerkt. Die Karte zeigt außerdem, wo die Bürgerinnen und Bürger kostenlos Trinkwasser erhalten können und wo Trinkbrunnen und herkömmliche Brunnen zu finden sind.
