Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar/Paris/Schwetzingen. Die Weitspringerin Malaika Mihambo hat am Donnerstagabend bei den Olympischen Sommerspielen in Paris/Frankreich die Silbermedaille im Weitsprung mit einer Weite von 6,98 Meter gewonnen. Den Olympiasieg holte sich die Amerikanerin Tara Davies-Woodhall mit 7,10 Metern, die Bronzemedaille ging an Jasmine Moore (USA) mit 6,96 Meter. Die 30-jährige Mihambo, die in Schwetzingen wohnt, startet für die LG Kurpfalz (TSV Oftersheim) und hatte nur 12 cm Rückstand auf die Amerikanerin.
Nach dem zweiten Platz freute sich Mihambo mit der Deutschland-Fahne, doch dann bekam sie Atemnot und musste in einem Rollstuhl sitzend das Stade de France verlassen. Malaika Mihambo wurde im Juni in Rom/Italien mit 7,22 Metern Europameisterin im Weitsprung und hatte danach eine Corona-Infektion.
Malaika Mihambo, die am 3. Februar 1994 in Heidelberg geboren wurde, hatte bei den Olympischen Spielen vor drei Jahren 2021 in Tokyo/Japan mit genau 7 Metern die Goldmedaille im Weitsprung gewonnen. Weitere Informationen über die Weitsprung-Olympiasiegerin gibt es unter www.malaika-mihambo.com.
Foto: Malaika Mihambo gewann bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris/Frankreich die Silbermedaille im Weitsprung (Foto Michael Sonnick)
Text Michael Sonnick