Kaiserslautern – Der 1. FC Kaiserslautern hat das Endspiel vom DFB-Pokal am Samstagabend gegen den neuen Bundesliga-Meister Bayer 04 Leverkusen mit 0:1 verloren. Vor 74.322 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion begann der FCK gut und hatte durch Daniel Hanslik die erste Chance. Doch in der 16. Minute gelang Granit Xhaka mit einem Traumtor aus über 20 Metern der entscheidende Treffer für die Bayer-Werkself.
Durch die Gelb-Rote Karte für Bayer-Spieler Odilon Kossounou kurz vor der Halbzeitpause in der 44. Minute war der FCK in Überzahl. Durch den eingewechselten FCK-Torjäger Ragnar Ache hatten die Lauterer noch zwei Chancen, aber es reichte nicht für den Ausgleich trotz langer Überzahl. Für den FCK war es das achte Pokalfinale, bisher feierten die Lauterer in den Jahren 1990 und 1996 zwei Pokalsiege. Für Friedhelm Funkel war es das letzte Spiel als FCK-Trainer.
In Sachen Choreographie gingen die 1.FCK-Fans klar als Sieger hervor. In Sachen Bengalos. Die einen mögens, die anderen mögens nicht. Fakt ist, wo der Teufel zu Hause ist, brennt die Hölle.
Weitere Informationen über den 1. FC Kaiserslautern gibt es unter www.FCK.de.
Text: Michael Sonnick
Fotos: FCK Fans (MRN-News sagt vielen Dank)