Mannheim – Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) wünscht der Jugend-Umwelt-Bewegung Fridays For Future (FFF) viel Ausdauer und den berühmten „langen Atem“

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) wünscht der Jugend-Umwelt-Bewegung Fridays For Future (FFF) viel Ausdauer und den berühmten „langen Atem“ im Einsatz für den dringend notwendigen Klimaschutz.

Der BBU begrüßt es, dass heute (15.9.23) bundesweit erneut in mehr als
250 Orten von Fridays For Future Streik- und Protestaktionen für den Klimaschutz durchgeführt werden. Der BBU unterstützt die Proteste und hat auch zur Teilnahme aufgerufen. Eine Übersicht der bundesweiten Aktionsorte findet man unter https://fridaysforfuture.de/klimastreik

BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz betont: „Die Arbeit von Fridays For Future wurde und wird unter schwierigen Bedingungen durchgeführt. Corona hatte die Arbeit extrem erschwert und vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine wurde das Engagement für Umwelt-Themen in den Jahren 2022 und 2023 auch nicht einfacher. Umso wertvoller ist jede einzelne Aktion die heute durchgeführt wird.“

In dem Aufruf zur Teilnahme an den heutigen Aktionen von Fridays For Future, den auch der BBU unterschrieben hat, heißt es: „In hunderten Orten protestieren wir mit Menschen allen Alters und aus allen Teilen unserer Gesellschaft. Für eine Politik, die Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit zusammen denkt und ihre globale Verantwortung annimmt und konsequent umsetzt.“

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine wünscht sich Udo Buchholz, dass sich die Aktiven von Fridays For Future, die Umweltverbände und die Friedensbewegung enger verzahnen.

In einer Analyse vom Dezember 2022 der Informationsstelle Militarisierung heißt es: „Schätzungen zufolge werden ganze 6% der Erdoberfläche als militärische Übungsgebiete genutzt – Gebiete, die selten gereinigt werden und oftmals durch die militärische Nutzung verseuchte Böden aufweisen. Geübt wird unter Wasser, zu See, zu Land, in der Luft, im Cyber- und Informationsraum und mittlerweile auch im Weltraum. Wie hoch die Emissionen aller Übungen sind, wissen wir nicht, doch wir wissen, dass die militärbedingten Emissionen enorm sind. Laut Stuart Parkinson von Scientists for Global Responsibility (SGR) verursachen die weltweiten Streitkräfte und die Industriezweige, die ihre Ausrüstung liefern, zusammen schätzungsweise 6 % aller weltweiten Treibhausgasemissionen.“

Quelle:

Militär, Manöver und der Sprit

Der BBU fordert, dass angesichts von Dürrekatastrophen und extremen Überschwemmungen beim Klimaschutz endlich global und umfassend gehandelt werden muss. Die Bundesregierung und die Regierungen aller Staaten sind dabei in der Pflicht.

Atomenergie – keine Lösung der Klimakrise!

Dem BBU ist es wichtig zu betonen, dass die Nutzung der Atomenergie keinen Beitrag zur Lösung der Klimaprobleme leisten kann. Im Gegenteil:
Die Nutzung von Atomkraftwerken und Uranfabriken verschärft die Umweltprobleme international. Schon beim Uranabbau wird die Umwelt verseucht, in den Atomanlagen fällt Atommüll an, der weltweit nirgends sicher gelagert werden kann und jederzeit können sich neue Atomkatastrophen ereignen. Zudem kann die Nutzung der Atomenergie nicht losgelöst von der militärischen Nutzung der Atomenergie gesehen werden.
Der BBU fordert daher konsequent die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen, weltweit!
Umfassende Informationen zu den bundesweiten und internationalen Aktionen von Fridays For Future sowie zu den Gefahren der Atomenergie findet man u. a. unter

Startseite

https://fridaysforfuture.org/action-map/map

https://www.klima-streik.org

https://dont-nuke-the-climate.org

https://www.bbu-online.de

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72 . Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.
Quelle BBU

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