Metropolregion Rhein-Neckar – Nachdem Bäcker in Rheinland-Pfalz wegen halber Brote Bussgeldbescheide bekommen, werden sich viele Menschen in allen Orten der Region bald wundern, wieso die Kanalisation nur noch “halbe Würste” in der Toilette akzeptiert.
Wer mehr als eine “halbe geeichte Wurst pro Ausscheidungsvorgang” in die Toilette befördert, wird sich bald wundern, wenn der Abwasserbescheid eintrifft.
Nachdem die Kontrollen beim Bäcker, die auf Anordnung der rheinland-pfälzischen Landesregierung durchgeführt wurden, herausgefunden haben, dass ein halbes 500g-Brot manchmal nur 248g enthält, und somit nicht “die Hälfte” des 500g-Brotes darstellt, wird bald auch die “eigene Kackwurst geeicht”.
Wer dann “zuviel pro Sitzung abseilt”, wird teuer zur Kacke… Entschuldigung… Kasse gebeten. Die Halbwurstigkeit hält nämlich Einzug in der Region und den Deutschen Landen…
Wer sich tatsächlich über solche Dinge echauffiert und denkt, es sei regelbedürftig, dem gehört “der geistige Dünnschiss” direkt “zur Hälfte” aus der hinteren Lunte gezogen.
Man dachte bislang, die EU sei ein Regularienmonster… aber jetzt fängt auch die eigene Landesregierung an, die Bürger bei einvernehmlichen Transaktionen zu bevormunden…
Da denkt man sich doch: “Spinnen jetzt alle??!!”.
Lasst die Leute ihr Brot kaufen wie sie möchten und lasst die Leute ihren Scheisshaufen in die Toilette setzen, so wie es aus dem Dickdarm kommt.
Wer versucht an allen Ecken und Enden zu regulieren, gehört selbst reguliert oder am besten gleich abgeschafft.
Liebe Frau Dreyer und liebe Landesregierung Rheinland-Pfalz: Wer auch immer für eine solche Bevormundung eintritt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun und sollte unverzüglich zurücktreten oder am besten gleich in die Irrenanstalt verlegt werden… oder zu überteuerten Abwasserpreisen in die Kanalisation gespült… Soviel “Gehirngrütze” kann diese nämlich kaum noch verarbeiten.
Hören Sie auf, Dinge zu reglementieren, die Menschen zu bevormunden und unnötige Bürokratie zu erzeugen. Die Menschen sind es Leid, bis in das letzte Gramm gegängelt zu werden. Egal ob in Ludwigshafen, dem Rhein-Pfalz-Kreis oder der südlichen Weinstrasse, Kaiserslautern, Landau und Germersheim… Selbst wenn in Worms, Mainz oder Frankenthal das ein oder andere “halbgare Geschäft” abgewickelt wird.
Wem beim Bäcker sein “halbes Brot” zu wenig erscheint, kann sich jederzeit selbst beschweren. Da brauchen wir niemanden, der dann dem Bäcker ein Bussgeld aufdrückt. Es gibt immer noch sowas wie freie Marktwirtschaft und wenn beide Parteien, Käufer und Verkäufer, einig sind, dann haben auch keine regulatorischen Massnahmen eingeführt zu werden.
Wer dies fordert und durchsetzt, sollte mal “sein eigenes Gehirn auf die Waage” legen… wenn dabei “ein Minusgewicht” herauskommt, würde es mich nicht wundern.
(Ein “guter Kommentar” von Raphael Ebler)
Foto: Michael Sonnick
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