Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Die mindestens unglücklichen, in Kern aber hemmungslosen Äußerungen von Friedrich Merz im ZDF zu einer Zusammenarbeit von Union und AfD im Kommunalen machen klar, dass der CDU-Chef in seinem Machtstreben offenkundig keine Skrupel mehr kennt“, kritisiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Schreider. „Die Politik – sowohl der Ampel wie auch der Union – muss wieder konstruktiver und bürgernäher werden, um die Menschen zu überzeugen – das ist der Schlüssel gegen die AfD, nicht ein Anbiedern am rechten Rand“, so der Wahlkreisabgeordnete.
„Mit seinem Blackout hat Merz nicht nur der CDU/CSU einen schwarzen Sonntag beschert. Sein Zurückrudern via Twitter macht den Zick-Zack-Kurs auch nicht besser. Gut, dass ihm viele Parteifreunde in Land und Stadt Einhalt geboten haben – das hätte ich mir von allen in der Union umgehend gewünscht“, betont Schreider, der unterstreicht: „Für mich und die SPD ist klar: Viele AfD-Wähler drücken ihren Protest aus – aber die Partei selbst steht für Spaltung, sät Hass, diskriminiert, sie steht mit ihrem Anbiedern an Putin für Krieg und Kriegsverbrechen. Da verbietet sich jedwede Kooperation.“
An der Ampel-Regierung sei es nun, mit Geschlossenheit und klarem Handeln verlorenes Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen. Schreider: „Wir müssen die Bürger bei den notwendigen schwierigen Entscheidungen besser mitnehmen und ihre Sorgen klarer aufgreifen. Das dies verstanden ist – davon bin ich überzeugt.“
Quelle: Christian Schreider
Mitglied des Deutschen Bundestages für Ludwigshafen, Frankenthal & den Rhein-Pfalz-Kreis
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