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Bensheim – Vorsicht #Schockanrufe – Betrüger bringen Seniorin um ihr Erspartes – über hundert Tausend Euro einem Unbekannten übergeben

Bensheim / Kreis / Bergstraße / Metropolregion Rhein-Neckar.
(ots) – Am Freitagnachmittag (2.6.) klingelte das Telefon einer Seniorin aus Bensheim. Mit der Schockgeschichte, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und dabei ein Mensch gestorben sei,
wurde die Frau dazu gebracht, Bargeld an einen bislang Unbekannten zu übergeben.

Der Mann (Abholer) wurde als etwa 1,80 m groß, schmale Statur mit kurzen dunklen Haaren beschrieben. Bekleidet war er zum Tatzeitpunkt mit einem hellen Hemd sowie einer hellen Hose. Die Seniorin übergab dem Unbekannten ihr Erspartes in einer Höhe von über hundert Tausend Euro im Bereich der Darmstädter Straße, Ecke Otto-Beck-Straße. Nach der Geldübergabe flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Das Zentrale Ermittlungskommissariat ZE 40 von der Darmstädter Kriminalinspektion hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter der Rufnummer 06151/969-44400 Hinweise zu dem Abholer oder andere sachdienliche
Hinweisen entgegen.

Im Zusammenhang mit dem vorliegenden Schockanruf rät die Polizei:

– Legen sie bei einem derartigen Anruf den Hörer auf. Wer sich in
kein Gespräch verwickeln lässt, kann infolgedessen nicht
irregeführt werden.
– Lassen Sie sich von dem Anrufer nicht unter Druck setzen
– Werden Sie misstrauisch, wenn sie Geldforderungen erhalten oder
von dem Anrufer nach persönlichen Daten gefragt werden
– Sprechen Sie mit dem Anrufer am Telefon nicht über ihre
finanziellen sowie persönlichen Verhältnisse
– Legen Sie unbedingt auf und wählen sie selbst die 110 – die
Polizei meldet sich nie mit der 110
– Teilen Sie der Polizei den Sachverhalt mit
– Vertrauen Sie sich Angehörigen oder Ihnen nahstehenden Personen
an
– Übergeben sie niemals Wertgegenstände (Schmuck etc.) oder
Bargeld an Unbekannte
– Die Betrüger suchen in den örtlichen Telefonbüchern nach
Vornamen, die auf ältere Personen hinweisen. Um diesem
entgegenzuwirken, kann man sich entweder aus dem Telefonbuch
streichen oder seinen Vornamen abkürzen lassen.

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