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Klick für Klick den digitalen Heidelberger Klimaschutzplan kennenlernen!Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Stadtverwaltung veröffentlicht interaktives Informationsangebot


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Das Umweltamt der Stadt Heidelberg hat einen digitalen Klimaschutzplan veröffentlicht, der Heidelbergs Weg zur Klimaneutralität aufzeigt. Auf einer interaktiven Instrumententafel („Dashboard“) werden die Entwicklung der CO2-Emissionen der letzten Jahre dargestellt. Darüber hinaus ist der Absenkpfad bis 2040 für Gebäude und Verkehr dargestellt. Der Absenkpfad erläutert, wie die CO2-Emissionen (rund 900.000 Tonnen) in den einzelnen Sektoren wie beispielsweise Mobilität, Privathaushalte, Industrie/Gewerbe Schritt für Schritt bis zur Klimaneutralität gesenkt werden sollen. Für jeden einzelnen Bereich werden potenzielle Reduktionen aufgezeigt und mit entsprechenden Maßnahmen hinterlegt. Der digitale Klimaschutzplan ist eine Zusammenführung des Klimaschutzaktionsplans und des „Masterplans 100% Klimaschutz“ (www.heidelberg.de/masterplan100). Darüber hat die Stadtverwaltung die Mitglieder des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 24. Mai 2023 informiert.

Der aktuelle Umsetzungsstand von Klimaschutzprojekten ist online einsehbar

Der Klimaschutzplan kann nun interaktiv Klick für Klick erkundet werden. Interessierte können sich jederzeit über den aktuellen Umsetzungsstand von Klimaschutzprojekten informieren und langfristig die Erreichung der städtischen Klimaschutzziele verfolgen. Das Umweltamt stellt aktuelle jährliche CO2-Bilanzen ein.

Beim Öffnen der Webseite wird eine Grafik gezeigt, wie die Emissionen bei den Gebäuden und im Verkehr bis zum Jahr 2040 sinken müssen. Heidelberg ist europäische Modellstadt für die EU-Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte bis 2030“. Der Heidelberger Gemeinderat hat 2022 beschlossen, auf das Ziel einer Klimaneutralität bis 2030 hinzuarbeiten und dem Klimaschutz Vorrang einzuräumen. Eine vollständige Klimaneutralität für die gesamte Stadt soll spätestens 2040 erreicht werden.

Ablesen, welcher Lebensbereich welche Emissionen verursacht

Im digitalen Klimaschutzplan kann abgelesen werden, welcher Lebensbereich für welchen Anteil der Emissionen zuständig ist. Daraus können Ziele und Zwischenziele strategisch festgelegt und Maßnahmen abgeleitet werden. Die Sammlung dieser Maßnahmen kann jederzeit erweitert werden. Neue Daten und Erkenntnisse, beispielsweise aus der kommunalen Wärmeplanung, können direkt in den digitalen Klimaschutzplan eingearbeitet werden und ihn so auf dem aktuellen Stand halten. Alle konkreten Klimaschutzmaßnahmen werden in dem Portal nach und nach eingestellt. Die Einhaltung der Ziele kann in Zukunft mithilfe der CO2-Bilanzen regelmäßig überprüft und der Plan entsprechend nachjustiert werden.

Die Plattform ClimateOS, auf der der digitale Klimaschutzplan dargestellt wird, ist ein Produkt der schwedischen Firma ClimateView, einem führenden Technologieunternehmen im Bereich der Digitalisierung des Klimaschutzes. Derzeit nutzen Städte und Kommunen in mehr als zehn Ländern die Plattform ClimateOS. Heidelberg ist in Deutschland die zweite Stadt nach Dortmund, die ihren digitalen Klimaschutzplan herausgibt. Damit macht sie transparent ihre Klimaschutzziele und den Umsetzungsstand für die Öffentlichkeit zugänglich. Der digitale Klimaschutzplan ist abrufbar unter folgendem Link: https://bit.ly/433FVN7.

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