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Heidelberg – Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik“

Bildrechte: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik“

11. Juni 2023, 15 Uhr

Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, Heidelberg

Am 11. Juni 2023 führt um 15 Uhr ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim durch die Sonderausstellung „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer. Die Polizei in der Weimarer Republik“ im Friedrich-Ebert-Haus. Die Führung zeichnet die widersprüchliche Geschichte der Polizei der ersten deutschen Republik nach.

In der Weimarer Republik entstand die Idee einer hilfsbereiten, bürgernahen Polizei. Doch wie die gesamte Gesellschaft sah sich die Polizei aufgerieben zwischen republikanischer Reformkraft und antidemokratischem Zerstörungswillen, zwischen kulturellem und technischem Fortschritt und wirtschaftlicher Not. In den letzten Jahren der Republik verlor sich das polizeiliche Ideal vom „Freund und Helfer“ in der täglichen Wirklichkeit: Blutige Kämpfe zwischen politischen Gegnern wurden zur Alltagserfahrung einer Polizei, die an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit kam. Polizisten wurden zu Straßenkämpfern. Schließlich gaben 1933 die Nationalsozialisten der Demokratie den Todesstoß und die Polizei wurde zur Helfershelferin der Diktatur.

Der Eintritt und die Führung sind kostenfrei.

Die Präsentation der Ausstellung endet nach diesem Tag.

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