Landau / südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar.
Eine gute Nachricht für Seniorinnen und Senioren in Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land: Sie können auch weiterhin die Beratungen und Unterstützungen der Gemeindeschwesterplus in Anspruch nehmen. Der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer hat den Fördermittel-Zuwendungsbescheid für das Landesprogramm jetzt an Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron übergeben.
Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz: „Das Angebot Gemeindeschwesterplus ist aus Rheinland-Pfalz nicht mehr wegzudenken. Es wird von den hochbetagten Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen. Sie fühlen sich eher gesehen, sicherer und weniger einsam. Die Stadt Landau war 2015 eine der ersten Modellkommunen, die ihren älteren Bürgerinnen und Bürgern dieses zugehende Angebot gemacht hat. Die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus bringen Zeit zum Zuhören mit und beraten Hochbetagte individuell, um ihnen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu Hause zu ermöglichen. Das Land unterstützt die Kommunen, indem Personalkosten finanziert werden.“
Dominik Geißler erklärt: „Seit 2015, also seit das Programm ins Leben gerufen wurde, gibt es bei uns die Gemeindeschwesterplus: Seniorinnen und Senioren, die ohne Pflegestufe in ihrem Zuhause wohnen und noch nicht pflegebedürftig sind oder denen noch kein Pflegegrad zuerkannt ist, werden von der Fachkraft unverbindlich und kostenfrei beraten und bekommen Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie ihren Alltag erleichtern können. Dieses Angebot wird von unseren älteren Bürgerinnen und Bürgern gerne angenommen und gemeinsam mit Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freue ich mich sehr, dass wir die Beratung auch die kommenden zwei Jahre mit unserer engagierten Claudia Sarter weiterführen können.“
Seit März 2022 ist Claudia Sarter die zuständige Gemeindeschwesterplus für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land. Sie ist telefonisch unter 01 59/04 02 07 88 oder per E-Mail an gemeindeschwester.plus@sozialstation-landau.de erreichbar.
Anstellungsträgerin ist die Ökumenische Sozialstation Landau.
Das Angebot Gemeindeschwesterplus richtet sich an hochbetagte Menschen, die noch keine Pflege brauchen, sondern Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt. Die Fachkraft besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zu Hause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zu sozialer Situation, gesundheitlicher und hauswirtschaftlicher Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten.
Bildunterschrift: Bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids: Landaus Oberbürgermeister Dominik Geißler, Minister Alexander Schweitzer, Fabia Heischling, Referentin Pflege, Gut leben im Alter beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Sozialstation-Vorständin Sabine Löhr und Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. (Quelle: Stadt Landau)
Quelle Bild / Text : Stadt Landau