10 Jahre nach dem Tod des Künstlers Manfred Gräf zeigt die Städtische Galerie Speyer in einer Retrospektive einen Querschnitt durch sein umfangreiches und vielseitiges künstlerisches Lebenswerk. Über 50 Jahre hat Manfred Gräf in Berlin gelebt und gearbeitet.
Geboren ist er 1928 in Mutterstadt und hat hier seine ersten Lebensjahre verbracht. Manfred Gräf hat seinen Geburtsort immer mal wieder besucht und mit Ausstellungen in der Pfalz auch künstlerisch seine Verbundenheit mit der alten Heimat gezeigt.
Unter dem Titel „Rhythmisches Leuchten der Farben“ sind in der Zeit vom 5.5. bis 4.6. im Kulturhof Flachsgasse eine Auswahl seiner Arbeiten, die der „abstrakt konkreten Kunstrichtung mit einer einmaligen Farbigkeit“ zugeordnet werden, zu sehen.
Die Gemeinde Mutterstadt hat einige Bilder Gräfs in ihrem Besitz.
Text: Volker Schläfer