Frühling in der Bahnstadt: Auf der 1,4 Kilometer langen Promenade sind an den Wochenenden, in der Mittagspause und nach Feierabend zahlreiche Menschen unterwegs. Foto: Christian Buck
Entlang der Promenade gibt es viel zu entdecken, zum Beispiel die eigens angelegten Lebensräume für Eidechsen, Vögel und Insekten mit Schotter- und Sandflächen, Steinkörben und Reisigbündeln, die sogenannten Ausgleichsflächen. Werden die Temperaturen wärmer, erwachen die Eidechsen aus ihrer Winterstarre. Dass es den Tieren in der neuen Umgebung gut geht, zeigt sich auch daran, dass der Bestand der Eidechsen stetig wächst. Zum Schutz der Tiere ist es wichtig, dass Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger darauf achten, auf den Wegen zu bleiben und die Ausgleichsflächen nicht zu befahren oder zu betreten.
Rund um die Promenade befinden sich rund 100 Bäume. Drei davon – auf Höhe des Stellwerks an der Simferopolstraße – sind große Linden, die im Juni 2021 mithilfe einer Spezialmaschine im künftigen Kopernikusquartier ausgegraben und an die Promenade verpflanzt worden sind.
Die Wege entlang der Promenade und der Ausgleichsflächen bilden eine Strecke von rund sechs Kilometern, die im Zuge der Bahnstadt-Entwicklung entstanden. Diese umfassen den rund 1,4 Kilometer langen Radweg an der Promenade sowie weitere unbefestigte Wege. Radfahrende gelangen von der Promenade über die Brücke über die Speyerer Straße meist kreuzungsfrei und fernab von Straßen in Richtung Süden. Für einen Pausenstopp finden sich Cafés entlang und nahe der Promenade.