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Lieder, List und Liebe: Rossinis Meisterwerk “Il barbiere di Siviglia” feiert Premiere am 21. April um 19:30 Uhrim Marguerre-Saal

Paul Taubitz. Foto: Susanne Reinhardt
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Am 21. April 2023 um 19:30 Uhr feiert »Il barbiere di Siviglia« von Gioachino Rossini unter der Regie von Inga Levant in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln im Marguerre-Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg Premiere. Die musikalische Leitung der Musiktheaterpremiere übernimmt Paul Taubitz, der 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors des Theaters und Orchesters Heidelberg. Im Anschluss findet eine Premierenfeier statt.

Mit »Il barbiere di Siviglia« präsentiert das Theater und Orchester Heidelberg eine der beliebtesten Opern aller Zeiten. Die spritzige Musik und das witzige Libretto von Cesare Sterbini versprechen einen vergnüglichen Opernabend voller Charme und Esprit. Die Handlung dreht sich um Graf Almaviva, der sich unsterblich in die schöne Rosina verliebt hat. Um sie zu erobern, schließt er sich mit dem findigen Barbier Figaro zusammen, der ihm hilft, inkognito Zugang zum Haus des Doktor Bartolo zu erhalten. Dieser ist der Vormund von Rosina und hat vor, sie selbst zu heiraten – vor allem wegen ihres Vermögens. Rossini war erst 23 Jahre alt, als er mit »Il barbiere di Siviglia« seine 17. Oper komponierte, die schnell zu einem weltweiten Erfolg wurde. Der Komponist, Cellist, Geiger, Cembalist, Sänger, Hornist, Organist, Hobbykoch und begnadete musikalische Humorist schuf ein musikalisch-rasantes Verwirrspiel voller Humor und Einfallsreichtum, das bis heute seinesgleichen sucht.

Rossinis Partitur erreichte mit traditionellen Methoden eine frische musikalische Wirkung. Dies zeigt sich besonders im Aufbau der großen Crescendi, wie zum Beispiel im Finale des ersten Aktes. Rossini nutzt die aus der Opera buffa des 18. Jahrhunderts bekannte Technik der Reihung, indem er kleine, einfache Motive zu einer Kette verbindet. Die Wirkung des Crescendos erzielt er jedoch nicht durch bloße Anhäufung, sondern durch rhythmische, dynamische und instrumentale Veränderungen dieser Motive. Dies gibt der Musik eine fast unwiderstehliche Dynamik.

Die Rolle des Grafen Almaviva übernimmt João Terleira, Doktor Bartolo wird von Stefan Stoll dargestellt, Mezzosopranistin Katarina Morfa ist Rosina und Ipča Ramanović ist als Figaro zu sehen. Kammersänger Wilfried Staber steht als Basilio auf der Bühne. Zu hören sind außerdem Nelly Palmer als Berta, Dimitrios Karolidis als Fiorillo und Offizier sowie die Herren des Chores des Theaters und Orchesters Heidelberg. Es spielt das Philharmonische Orchester Heidelberg. Die Darsteller*innen sind in einem Bühnenbild und in Kostümen von Petra Korink zu sehen.

Weitere Informationen sowie Karten unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse, Theaterstraße 10; 06221 / 58 20 000; tickets@theater.heidelberg.de

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