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Expertenrunde tagt im Zoo Landau in der Pfalz: Erhaltung „alter einheimischer“ Geflügel- und Kaninchenrassen im Fokus

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar

Der Arbeitskreis Kleintiere des Fachbeirats Tiergenetische Ressourcen befasst sich seit über zehn Jahren mit den Belangen der Erhaltung einheimischer Geflügel- und Kaninchenrassen. Am 28. und 29. März tagten die Mitglieder der Arbeitsgruppe im Zoo Landau in der Pfalz und diskutierten dort aktuelle Anliegen.

Mitunter wurde auch über die Potenziale der Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen in Tierparks und Zoos gesprochen. Dies geschah im Zuge der Vorstellung des Projekts „Optimierung des Beitrags von Zoologischen Gärten zur ex-situ in-vivo Erhaltung bedrohter einheimischer Nutztierrassen“ vom Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) und der Arche Wader. Vorgestellt wurde dieses von Projektkoordinatorin Sinje Büttner (Arche Wader), die als Gast der Sitzung in Landau eingeladen war.

Eine Führung durch Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel eröffnete den Mitgliedern des Arbeitskreises interessante Einblicke in die Arbeit des progressiven Zoos. Die Haltung und Zucht der besonders seltenen Deutschen Großsilberkaninchen des Farbschlags „Havanna“ und der Hühner der Geflügelrasse „Bergischer Schlotterkamm“ im Streichelzoogelände stießen bei den Gästen auf besondere Freude.

Der Arbeitskreis Kleintiere setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern des Instituts für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts (ING-FLI), des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG), des Wissenschaftlichen Geflügelhofs (WGH), des Zentralverbands Deutscher Rassekaninchenzüchter (ZDRK), der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) und der Initiative zur Erhaltung alter Geflügelrassen (IEG). Unterstützt wird der Arbeitskreis durch die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und das Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel (links) und die Teilnehmenden der Sitzung des Arbeitskreises Kleintiere des Fachbeirats Tiergenetische Ressourcen im Landauer Zoo.

Sehr selten und im Zoo Landau zuhause: Deutsche Großsilberkaninchen des Farbschlags „Havanna“.

Sehr selten und im Zoo Landau zuhause: Bergische Schlotterkämme.

Fotoquelle: Zoo Landau

Quelle: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz

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