BILD: pixabay.com Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Nicht nur in der Metropolregion Rhein-Neckar gehören Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden. An Rückenschmerzen leidet nach statistischen Erhebungen fast jeder Mensch mindestens einmal im Leben. Zahlreiche Ursachen kommen in Betracht, doch gibt es mindestens genauso viele Möglichkeiten, um die Symptome zu lindern oder wieder schmerzfrei zu werden.
Wie unterschiedlich sich Rückenschmerzen präsentieren
Rückenschmerzen treten am häufigsten in Form von akuten, lokal begrenzten Kreuzschmerzen (Lumbago) auf. Bei einem Hexenschuss kommt es meist nach einer Alltagsbewegung wie Heben, Drehen oder Bücken zu einem stechenden Schmerz im Lendenwirbelbereich. Durch die Verhärtung der Rückenmuskulatur wird jede Bewegung zur Qual.
In den meisten Fällen sind Kreuzschmerzen unspezifisch, das heißt, es kann keine unmittelbare, gefährdende Schmerzursache gefunden werden. Zum Glück der Betroffenen ist der unspezifische Kreuzschmerz harmlos und im Regelfall mit keinem medizinischen Behandlungsbedarf verbunden. Es kann jedoch im Laufe der Zeit zu erneuten Episoden kommen. Ein Hinweis auf eine Nervenreizung (Ischialgie) können brennende oder stechende Schmerzen im Gesäß oder Rücken sein, die bis ins Bein ausstrahlen. Auch dieser akute Schmerz klingt größtenteils spätestens nach einigen Tagen bis Wochen ab, kann aber im Einzelfall chronisch werden. Von chronischen Rückenschmerzen wird gesprochen, wenn sie über einen Zeitraum von mehr als zwölf Wochen bestehen.
Als weitere Form von Rückenschmerzen kann der spezifische Kreuzschmerz genannt werden, der auf eine klare Ursache zurückgeführt werden kann. Mitunter Arthrosen, Osteoporose oder ein Knochenbruch können ursächlich sein.
Rückenschmerzen als Volkskrankheit – auch eine Frage der Biologie
Die Wirbelsäule des Menschen ist eigentlich für das Laufen auf vier Beinen konzipiert. Sie ist nicht optimal angepasst, um aufrecht zu gehen und eine aufrechte Haltung einzunehmen. Hohe, lang andauernde und immer wiederkehrende Belastungen können daher zu Beschwerden führen. Über 90 Prozent aller Rückenschmerzen sind auf Muskelverspannungen zurückzuführen. Sowohl zu wenig Bewegung als auch zu viel Bewegung kann zu Rückenschmerzen führen. Allerdings kommt auch eine Fehlbelastung als Ursache in Betracht.
Mit zunehmendem Alter altert auch die Wirbelsäule. Die Bandscheiben verlieren Wasser und werden dünner. Dies führt zu einer erhöhten Wirbelkörperbeweglichkeit und einer stärkeren Beanspruchung der kleinen Wirbelgelenke. Verschleißerscheinungen nehmen in der Folge von Lebensjahr zu Lebensjahr kontinuierlich zu. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Prozess des Alterns und nicht um eine krankhafte Veränderung. Zudem kommt es im Alter zu einem Abbau von Knochen- und Muskelmasse, der durch Bewegungsmangel noch beschleunigt wird.
Akute Beschwerden sind selten ausschließlich auf altersbedingte Veränderungen zurückzuführen. Zahlreiche Ursachen kommen in Betracht und werden bei der ärztlichen Diagnose systematisch durchgeprüft.
Der Bandscheibenvorfall – eine häufige Ursache
Bandscheibenveränderungen werden häufig mit Rückenschmerzen in Verbindung gebracht. Bei den Bandscheiben handelt es sich um Puffer, die zwischen den Wirbelkörpern liegen. Sie bestehen aus einem faserigen Außenring und einem elastisch gefüllten Kern. Etwa ab dem 20. Lebensjahr beginnen sich die Bandscheiben zu verschleißen, sie verlieren Wasser und damit auch ihre Elastizität. In der Folge kann es zu einer Vorwölbung der Bandscheibe in den Wirbelkanal hinein kommen. Dies verursacht in der Regel keine Beschwerden und erfordert keinen therapeutischen Eingriff.
Zu einem Bandscheibenvorfall kommt es allerdings, wenn der elastische Kern durch Risse nach außen dringt. Dabei kann das Bandscheibengewebe auf benachbarte Nerven drücken und dadurch Schmerzen verursachen. Es ist zu berücksichtigen, dass von den Nerven Arme, Rumpf und Beine versorgt werden. Sowohl Gefühlsinformationen als auch Impulse zum Steuern von Muskeln laufen durch die Nervenbahnen. Daher ist es bei einem Bandscheibenvorfall keine Seltenheit, dass Gefühlsstörungen und Muskelschwäche entstehen.
Rheumatische Rückenschmerzen – ein häufiger Grund für Fehlhaltungen
Rheuma kann eine Ursache für Rückenschmerzen sein und präsentiert sich in verschiedenen Formen. Zu den Rheuma-Arten, die die Wirbelsäule in Mitleidenschaft ziehen, zählt die Osteoporose, die den Verlust von Knochensubstanz und –struktur beschreibt. Eine Osteoporose wird oft erst durch den Bruch der ersten Wirbelkörper an der Wirbelsäule erkennbar. Die Wirbelbrüche bewirken letztendlich eine Verformung der Wirbelsäule, die häufig zu einer Fehlhaltung und damit zu einer Fehlbelastung führt. Dauerhafte, schmerzhafte Muskelverspannungen als Ergebnis sind keine Seltenheit. Hinzu kommt, dass die Erkrankung mit einem Gefühl der Zerbrechlichkeit verbunden ist. Aus Angst vor weiteren Brüchen bewegen sich die Betroffenen oft weniger. Dadurch geht noch mehr Knochensubstanz verloren.
Typisch für die rheumatoide Arthritis ist eine Entzündung der kleinen und großen Gelenke an den Armen und Beinen. Vor allem in den Morgenstunden haben die Betroffenen oft Schwierigkeiten beim Bewegen. In der Regel bessert sich der Zustand durch Bewegung. Auch die Gelenke der oberen Halswirbelsäule können bei längerer Krankheitsdauer und sehr schwerem Verlauf betroffen sein. Dann treten starke Nackenschmerzen auf.
Die kleinen Wirbelgelenke können ebenso wie die großen Gelenke eine Arthrose aufweisen. Dabei handelt es sich um einen chronisch fortschreitenden Gelenkverschleiß der kleinen Wirbelgelenke oder des Iliosakralgelenks (ISG). Kreuzschmerzen, die bis ins Gesäß oder in die hinteren Oberschenkel ausstrahlen können, deuten auf eine Arthrose hin. Ist die Brustwirbelsäule von einer sogenannten Spondylarthrose betroffen, strahlen die Schmerzen längs der Brustwirbelsäule nach vorne aus. Nacken- und Schulterschmerzen entstehen durch eine Spondylarthrose der Halswirbelsäule. Rückenschmerzen, die durch eine Arthrose an der Wirbelsäule bedingt sind, treten in der Regel nur vorübergehend auf. Um die Schmerzen zu vermeiden, versuchen die Betroffenen jedoch häufig, Schonhaltungen einzunehmen. Die Folge sind Fehlhaltungen, falsche Bewegungen und Muskelverspannungen. Dadurch wird der Schmerzkreislauf verstärkt.
Die richtige Behandlung setzt eine ärztliche Diagnose voraus
Insbesondere bei Rückenschmerzen, die mehrere Wochen andauern und zunehmend eine chronische Form einnehmen, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patient ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer zielgerichteten Therapie. Dabei werden die Krankengeschichte, Erkrankungen in der Familie sowie medizinische, psychosoziale und arbeitsplatzbezogene Risikofaktoren erfragt. In der Regel schließt sich eine gründliche körperliche Untersuchung an.
Rückenschmerzen werden oft durch verspannte Muskeln oder blockierte Gelenke ausgelöst. Dies wird vom Arzt durch einfache Untersuchungen festgestellt. Ergeben sich Hinweise, dass die Schmerzen mit einer anderen Erkrankung in Zusammenhang stehen, führt der Arzt weitere Untersuchungen durch. Zum Einsatz kommen bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Magnetresonanztomographie (MRT). Gegebenenfalls sind Blutuntersuchungen erforderlich.
Rückenschmerzen – welche Rolle eine passende Matratze spielt
Der Rückenschmerz tritt meist plötzlich auf. Unspezifische Rückenschmerzen verschwinden in der Regel spätestens nach einigen Tagen bis Wochen, wenn sie konservativ behandelt werden. Die Frage, welche Art der Behandlung sinnvoll ist, hängt also von der Ursache der Schmerzen ab. Eine aktive Bewegungstherapie, gegebenenfalls mit kurzzeitigen Schmerzmitteln, ist bei unspezifischen Rückenschmerzen in der Regel sinnvoll. Spezifische Rückenschmerzen sollten nach den Regeln der zugrundeliegenden Erkrankung behandelt werden.
Ungeachtet der Frage, ob es sich um spezifische oder unspezifische Rückenschmerzen handelt, kommt der verwendeten Matratze eine gewisse Bedeutung zu. In den meisten Fällen sind muskuläre Verspannungen für das Schmerzempfinden verantwortlich. Bei vielen Menschen ist die Entspannung der Wirbelsäule und der Muskulatur während des Schlafes nicht in ausreichendem Maße gegeben. Auch wenn die Knochen im Schlaf nicht ausreichend gestützt werden, können Probleme entstehen. In einem solchen Fall können sich die Bandscheiben nicht ausreichend regenerieren und mit Flüssigkeit füllen. Eine falsch gewählte Matratze führt deshalb nicht selten zu Schmerzen im Bandscheibenbereich. Das Schlafen auf einer weniger geeigneten Matratze kann auch zur Verschlimmerung bestehender Beschwerden von Nacht zu Nacht führen.
Spezielle Matratzen bei Rückenschmerzen, wie sie bei Betten.de gefunden werden können, sind darauf ausgerichtet, die Wirbelsäule während des Schlafs zu entlasten. Die Frage, welche Matratze die richtige ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Aspekte wie Körpergewicht, bevorzugtes Liegeempfinden und Körperform spielen eine Rolle. Idealerweise sollte die gewählte Matratze eine hohe Punktelastizität, den richtigen Härtegrad und integrierte Liegezonen aufweisen.
Punktelastische Matratzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich optimal an die verschiedenen Körperpartien des Menschen anpassen. Schwere Körperpartien, also Becken und Schulter, sinken durch den Druck ein, während Nacken und Rücken ausreichend gestützt werden. Bei Matratzen mit einer hohen Punktelastizität überträgt sich der Druck, der an einer Stelle der Matratze ausgeübt wird, nicht auf die angrenzenden Bereiche.
Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
Die Schonung der Muskeln führt langfristig zu mehr Beschwerden. Vor allem bei akuten Schmerzen wirkt sich Bewegung in der Regel sehr schnell positiv aus. Genauso falsch wie Überlastung ist Bettruhe oder übertriebene Schonung.
Rückenschmerzen sind für viele Menschen ein Grund für das Einnehmen einer Schonhaltung. Das lindert zwar die Schmerzen, aber die unnatürliche Belastung führt zu neuen Verspannungen. Physiotherapie hilft in diesem Fall. Diese Therapie wird anfangs oft von Medikamenten begleitet, die dem Patienten die Angst vor Schmerzen bei Bewegung nehmen sollen. Bei der Physiotherapie geht es vor allem darum, durch aktive Übungen, die der Patient selbst ausführt, eine Mobilisation, eine Erhöhung der Muskelkraft, eine Verbesserung der Beweglichkeit und damit auch eine Linderung der Schmerzen herbeizuführen. Ziel ist der Aufbau eines Muskelkorsetts zur Stützung der Wirbelsäule.
In der Schmerztherapie wird immer häufiger Akupunktur eingesetzt. Vor allem bei Rückenschmerzen sind Erfolge zu verzeichnen. Die Patienten sollten darauf achten, dass die Behandlung von einem erfahrenen Akupunkteur durchgeführt wird. Die Krankenkassen erstatten oft einen Teil der Kosten.
Bei akuten Beschwerden kann Wärme zur Entspannung der Muskulatur, zur Förderung der Durchblutung und damit zur Anregung des Stoffwechsels beitragen. Sehr wohltuend kann sie auch bei verschleißbedingten Schmerzen, zum Beispiel bei Arthrose, sein.
Eine alternative Behandlung ist die Osteopathie, die davon ausgeht, dass beim gesunden Menschen Körper, Seele und Geist im Gleichgewicht sind. Geraten diese Elemente aus dem Gleichgewicht, so kommt es zu Blockaden, die körperliche Schmerzen zur Folge haben. Diese Blockaden zu lösen und das Gleichgewicht aller Körpersysteme wiederherzustellen, ist die Aufgabe des Osteopathen. Um dies zu erreichen, wendet der Osteopath verschiedene Massage-, Dehnungs- und Grifftechniken an, die gleichzeitig auch die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen sollen. Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse sollte jedoch vor der Therapie geklärt werden. Nicht alle Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Behandlung durch einen Osteopathen.
Multimodale Schmerztherapie – ein kombinierter Ansatz
Schmerzen sind oft schwer zu behandeln, vor allem, wenn sie schon lange anhalten. Fast immer können sie jedoch bekämpft werden. Dazu müssen oft verschiedene medizinische Fachrichtungen zusammenarbeiten. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass dies am besten mit einer sogenannten multimodalen Schmerztherapie gelingt.
Bei der Behandlung werden Bewegung, Schulung, Entspannungstechniken und medikamentöse Therapie kombiniert. Psychotherapeutisch werden in Gruppen- oder Einzelgesprächen psychologische Strategien zur Bewältigung von chronischen Schmerzen und Belastungen am Arbeitsplatz oder in der Familie vermittelt. Solche Programme werden vor allem in Schmerzkliniken, in psychosomatischen Abteilungen von Krankenhäusern und in Rehabilitationseinrichtungen für Orthopädie, Psychosomatik und Rheumatologie angeboten. Während einige Patienten eine stationäre Behandlung bevorzugen, entscheiden sich viele Betroffene für eine ambulante oder teilstationäre Therapie. Die Behandlungsdauer beträgt mindestens sieben Tage. Üblich sind zwei bis vier Wochen.
Die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten
Den Teufelskreis aus Schmerz und Immobilität zu durchbrechen, ist das Ziel der medikamentösen Schmerztherapie. Bei starken Rückenschmerzen haben sich so genannte nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bewährt. Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen, die die Schmerzen lindern und gleichzeitig die Entzündung hemmen, gelten als Mittel der Wahl. Für Patienten mit ausgeprägten Herz- oder Nierenproblemen sind sie jedoch nur bedingt geeignet.
Cox-II-Hemmer, Metamizol oder Opioide können bei Vorliegen von Kontraindikationen kurzfristig eingesetzt werden. Opioide sind bewährte Schmerzmittel. Sie enthalten opiumähnliche Wirkstoffe des Schlafmohns und hemmen gezielt die Schmerzweiterleitung, insbesondere in Gehirn und Rückenmark. Opioide können zu einer körperlichen Abhängigkeit führen, wenn sie länger als 4 Wochen eingenommen werden. Aus diesem Grunde sind sie grundsätzlich nicht für eine langfristige Einnahme gedacht.
Da oft Muskelverspannungen die Rückenschmerzen auslösen, werden teilweise muskelentspannende Medikamente verordnet. Aufgrund der Nebenwirkungen, zum Beispiel Benommenheit, Leberschädigung oder gegebenenfalls Abhängigkeit, wird hiervon in den Empfehlungen der Nationalen Versorgungs-Leitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz (NVL) des Deutschen Rheuma-Liga Bundesverbandes abgeraten.
Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis werden Kortison und langwirksame Antirheumatika oder Basismedikamente einschließlich Biologika eingesetzt. Biologika sind Arzneimittel, die aus biologischen Stoffen hergestellt werden. In ihnen sind beispielsweise Zellbestandteile, Proteine oder gentechnisch veränderte Organismen enthalten. Solche Medikamente dienen nicht der akuten Schmerzbekämpfung, sondern hemmen die schädliche Autoimmunreaktion des Körpers.
Die Einnahme von Medikamenten sollte in jedem Fall mit einem Arzt besprochen werden. Es kann schwerwiegende Folgen haben, Medikamente ohne ärztlichen Rat über einen längeren Zeitraum einzunehmen oder die mit dem Arzt vereinbarte Dosis zu überschreiten. Dies gilt auch für rezeptfreie Medikamente.
Operation – nur in wenigen Fällen erforderlich
Eine rasche Operation ist nur dann notwendig, wenn eine Nervenschädigung im Rückenbereich zum Verlust der Blasen- und Darmkontrolle geführt hat. Hier muss innerhalb weniger Stunden gehandelt werden. Eine Operation kann auch angezeigt sein, wenn Schmerzen, die ins Bein ausstrahlen, nicht nachlassen oder wenn Gefühlsausfälle oder Muskelschwäche über längere Zeit bestehen.
Bandscheibenoperationen und Eingriffe bei Verengungen des Wirbelkanals (Spinalkanalstenosen) sind die am häufigsten durchgeführten Rückenoperationen. Die Operationstechniken haben in den letzten zwei Jahrzehnten eine enorme Entwicklung und Verbesserung erfahren, wobei minimal-invasive mikrochirurgische Eingriffe im Vordergrund stehen. Nicht in jedem Fall ist jedoch eine Operation die richtige Wahl. Neben dem unmittelbaren Operationsrisiko müssen auch die mittel- und langfristigen Folgen bedacht werden. Bei einem Bandscheibenvorfall entfernt der Arzt das vorgefallene Bandscheibenmaterial zur Entlastung der Nervenwurzel. Nach einigen Wochen kann sich jedoch Narbengewebe bilden, das den Nerv wieder einengt.
Vor der Entscheidung zu einem operativen Eingriff ist in jedem Fall das Einholen einer zweiten Expertenmeinung oder die gemeinsame Besprechung im Rahmen eines multimodalen Therapieprogramms ratsam.