Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak/MINT Zukunfslabor) Im Zukunftslabor MINT Heidelberg fand dieser Tage die erste Zukunfts-Orientierungs-Akademie zum Thema „Vertical-Farming“ statt. Schülerinnen aus Heidelberg und Umgebung beschäftigten sich mit den Fragestellungen: Wie wird sich die Welt von morgen ernähren? Wie kann man flanzenanbau im Supermarkt betreiben? Wie überwacht und steuert man künstliche Ökosysteme? Die Akademien richten sich ausschließlich an Oberstufenschülerinnen und haben zum Ziel, mehr Frauen für MINT-Berufe zu interessieren. Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, informierte sich über das Angebot und war von der Idee begeistert: „Es freut mich, dass es in Heidelberg Projekte wie dieses gibt, die Schülerinnen frühzeitig für Zukunfts-Techniken und IT begeistern. Das ist nicht nur vorteilhaft für die Teilnehmerinnen, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die dies ermöglichen!“ Gestartet wurde mit einem Vortrag und einer Diskussion über die Ernährung der Welt von Morgen. Dabei wurde über Energiebedarfe und Wasserverbräuche sowie Flächenbedarfe für die Landwirtschaft als Konkurrenz zu natürlichen Ökosystemen diskutiert. Anschließend wurde eine Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern gegeben und es wurden Sensoren, Relais und Meldeschleifen angesteuert und ausgelesen. Am zweiten Tag besuchten die Schülerinnen die Vertical Farming-Anlagen an der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau im Pfaffengrund und erhielten theoretischen Unterricht im Pflanzenbau. „Wir waren alle begeistert von den Chancen der neuen Verfahren und der ehrlichen Diskussion über die anstehenden Herausforderungen. In der Schule gibt es leider keine Möglichkeit, sich so ausführlich mit diesem Thema zu beschäftigen,” so eine Teilnehmerin. Anschließend ging es wieder ins Zukunftslabor MINT am Palo-Alto-Platz, wo mit der Umsetzung der Aufgabe begonnen wurde. Aufgabe der Akademie war, neben etwas Theorie und Anschauungsunterricht, Konzeption und Bau einer funktionierenden kleinen Indoor-Farming-Die Akademien richten sich ausschließlich an Oberstufenschülerinnen und haben zum Ziel, mehr Frauen für MINT-Berufe zu interessieren. Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, informierte sich über das Angebot und war von der Idee begeistert: „Es freut mich, dass es in Heidelberg Projekte wie dieses gibt, die Schülerinnen frühzeitig für Zukunfts-Techniken und IT begeistern. Das ist nicht nur vorteilhaft für die Teilnehmerinnen, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die dies ermöglichen!“ Gestartet wurde mit einem Vortrag und einer Diskussion über die Ernährung der Welt von Morgen. Dabei wurde über Energiebedarfe und Wasserverbräuche sowie Flächenbedarfe für die Landwirtschaft als Konkurrenz zu natürlichen Ökosystemen diskutiert. Anschließend wurde eine Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern gegeben und es wurden Sensoren, Relais und Meldeschleifen angesteuert und ausgelesen. Am zweiten Tag besuchten die Schülerinnen die Vertical Farming-Anlagen an der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau im Pfaffengrund und erhielten theoretischen Unterricht im Pflanzenbau. „Wir waren alle begeistertvon den Chancen der neuen Verfahren und der ehrlichen Diskussion über die anstehenden Herausforderungen. In der Schule gibt es leider keine Möglichkeit, sich so ausführlich mit diesem Thema zu beschäftigen,” so eine Teilnehmerin. Anschließend ging es wieder ins Zukunftslabor MINT am Palo-Alto-Platz, wo mit der Umsetzung der Aufgabe begonnen wurde. Aufgabe der Akademie war, neben etwas Theorie und Anschauungsunterricht, Konzeption und Bau einer funktionierenden kleinen Indoor-Farming Anlage mit künstlicher Bewässerung mittels kleiner Pumpen, künstlicher Beleuchtung sowie Be und Entlüftung. Alle Parameter wie Temperatur, Licht und Feuchtigkeit müssen geregelt und überwacht werden. Die Schülerinnen schafften es am Samstag, zwei funktionierende Prototypen zu bauen und mit Pflanzen zu bestücken. Es wurden Salatsetzlinge und Kresse einmal in Erdkultur und einmal in hydroponischer Kultur (ohne Erdkontakt) gepflanzt. Die Anlagen werden in den kommenden Tagen überwacht und die Ergebnisse dokumentiert. „Wir wollten mit dieser Aufgabenstellung interessierte Schülerinnen ansprechen, die Lust darauf haben, mehr über die Hintergründe von Pflanzenanbau zu lernen, aber auch darauf, Handwerkliches mit IT zu kombinieren, denn Digitalisierung und Automatisierung sind aus modernen Produktionsprozessen nicht mehrwegzudenken. Die Fähigkeit, komplexe Prozesse mit IT zu modellieren und Abläufe zu steuern, gehören zu fast jedem Berufsalltag dazu!“ so Nicole Marmé, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die das Konzept zu dieser Akademie entwickelt hat. Die Zukunfts-Orientierungs-Akademie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg. Sie wird durch die Klaus Tschira Stifnlage mit künstlicher Bewässerung mittels kleiner Pumpen, künstlicher Beleuchtung sowie Beund Entlüftung. Alle Parameter wie Temperatur, Licht und Feuchtigkeit müssen geregelt und überwacht werden. Die Schülerinnen schafften es am Samstag, zwei funktionierende Prototypen zu bauen und mit Pflanzen zu bestücken. Es wurden Salatsetzlinge und Kresse einmal in Erdkultur und einmal in hydroponischer Kultur (ohne Erdkontakt) gepflanzt. Die Anlagen werden in den kommenden Tagen überwacht und die Ergebnisse dokumentiert. „Wir wollten mit dieser Aufgabenstellung interessierte Schülerinnen ansprechen, die Lust darauf haben, mehr über die Hintergründe von Pflanzenanbau zu lernen, aber auch darauf, Handwerkliches mit IT zu kombinieren, denn Digitalisierung und Automatisierung sind aus modernen Produktionsprozessen nicht mehr wegzudenken. Die Fähigkeit, komplexe Prozesse mit IT zu modellieren und Abläufe zu steuern, gehören zu fast jedem Berufsalltag dazu!“ so Nicole Marmé, Professorin an der PädagogischenHochschule Heidelberg, die das Konzept zu dieser Akademie entwickelt hat. Die Zukunfts-Orientierungs-Akademie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg. Sie wird durch die Klaus Tschira Stiftung ermöglicht. Weitere Projekte und Informationen gibt es unter www.zora-hd.de. ermöglicht. Weitere Projekte und Informationen gibt es unter www.zora-hd.de.