Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Sanft und nachdenklich, wütend und frustriert, ausgelassen und fröhlich – das April-Programm des Karlstorbahnhof bietet jede Menge Veranstaltungen, die das Publikum emotional mitreißen werden. Während man in den Osterferien zahlreiche Mitmach-Angebote im TiK, Klub und in der Zentrale nutzen kann, dominiert in der zweiten Monatshälfte die Musik mit einem Konzertprogramm, das es in sich hat. Der April beginnt im Kulturhaus in der Südstadt mit einem Gastspiel des Heidelberger Frühlings. Thomas Quasthoff und seine Kollegen von Shawn & the Wolf haben in der Reihe „Carte Blanche“ freie Hand, die sie mit Sicherheit meisterhaft nutzen werden. Mit den brandaktuellen Themen KI und Virtual Reality beschäftigt sich „Talk2me“ am 7. und 8. April im TiK, wo außerdem mit „Moving your Stories“ (2.4.), „Come Together“ (3. & 17.4.) und der „Contact Jam“ (10.4.) spannende Projekte zum Mitmachen angeboten werden. Ein besonderes TiK-Highlight wird ab 21.4. gleich sieben Mal aufgeführt: „Die Macht der Fantasie“ der Theatergruppe „Die
Aussenspiegel“.
Fünf Heidelberger Musik-Acts zeigen am 8.4. was sie im Rahmen des „Sprungbrett“- Förderprogramms von Profis wie Toni L. und anderen gelernt haben. Eine ganz besondere Mischung verschiedener Musikstile auf der Basis von Country und Americana präsentiert „Giant Sand“ aus Tucson/Arizona am 12.April. Über Manni Neumeier und „Guru Guru“, die den Saal am Tag darauf in andere Sphären hieven werden, muss an dieser Stelle wohl nicht viel gesagt werden. Legendär!
Die Kooperation zwischen Karlstorbahnhof und Heidelberger Frühling setzt sich am 14.4. mit dem Konzert der georgischen Combo „Tsduneba“ fort. Mit Unplugged-Versionen einer Auswahl seiner größten Hits untermalt Dirk von Lowtzow, seines Zeichens Sänger von „Tocotronic“, die Lesung aus seinem neuen Buch „Aufgetaucht“ am 15.April. In Zusammenarbeit mit „Konzerte am Neckar“ und dank tatkräftiger Unterstützung der Marketing-Agentur „Fahrwerk“ gibt es am 18.4.unter dem Motto „United for Help“ ein Benefizkonzert mit über 30 Musiker*innen für die Erdbebengebiete in Syrien und der Türkei.
Mit Hits wie „Kommt Ihr bitte?“ und „Rolltreppenmax“ begeistert die Berliner Ein-Mann-Acapella-Band „Bummelkasten“ seit Jahren Kinder und Eltern. Am 22.4. wird er den Saal zum Kochen bringen. Man sollte unbedingt den Vorverkauf nutzen! Auftritte von Mal Éléve, bekannt als Sänger der mittlerweile aufgelösten „Irie Revoltés“ changieren bekanntermaßen zwischen Demo und Party. Am 23.4. wird er einmal mehr beweisen, dass man auch gut gelaunt das Böse in der Welt anklagen kann – oder auch wütend das Leben feiern. Das tut auf jeden Fall auch die blinde Lissabonner Straßenmusikerin Dona Rosa mit ihren wundervollen Fado-Liedern am 24. April. Das Konzert wird teilweise in vollständiger Dunkelheit stattfinden. Laut und wild wird es noch mal bei den Konzerten von Muff Potter (27.4.) und Pöbel MC (28.4.) bevor uns Hagen Rether am 29. April wieder einmal den unbequemen Spiegel vorhält. Das vollständige Programm des Karlstorbahnhofs und alle Informationen gibt es unter www.karlstorbahnhof.de
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