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Brühl – Erstes kommunales Balkonkraftwerk bei der Bücherei in Betrieb genommen

Brühl / Metropolregion Rhein-Neckar Bei der offiziellen Inbetriebnahme lieferte das erste kommunale Balkonkraftwerk, das die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energie in der Brühler AG Klimaschutz an das Geländer auf der Terrasse der Gemeindebücherei montiert hatte, 400 Watt – bei strahlendem Sonnenschein und hat somit zumindest die zu dieser Zeit in Betrieb befindlichen Bücherei PCs mit Strom gespeist.

Zusammen mit Klaus Triebskorn, Hans Kasper, Stefan Weymann und Helmut Sprengel (v.l.n.r) von der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien weihten mit Gemeinderätin Urlike Grüning (3.v.l.), mit Büchereileiter Christian Sauer, Gemeinderätin Gabriele Rösch und Claudia Stauffer, Gemeinderat Hans Hufnagel und Klaus Pietsch das erste kommunale Balkonkraftwerk ein – Klimaschutzmanagerin Birgit Sehls und Bürgermeister Dr. Ralf Göck steckten symbolisch das Kabel zusammen. Das Foto stammt aus einem Video von Sebastian Jung und Carsten Burkhardt, das unter www.bruehl-baden.de / Aktuelle Meldungen zu sehen ist.

Im Sommer könne sich die Leistung auf die erlaubten 600 Watt einpendeln. Für Bürgermeister Dr. Ralf Göck sollte die kleine Eröffnungszeremonie zeigen, dass die Gemeinde eine Solar-Offensive in 2023 fährt, denn der Gemeinderat habe beschlossen, sowohl Photovoltaikanlagen auf Bestandsdächern und ihre Energiespeicher als auch Balkonkraftwerke mit Zuschüssen zu fördern. Nur auf Neubaudächern, wo die Anlagen inzwischen zur Pflicht wurden, gibt es keine Förderung. In seiner Eröffnungsansprache wies er auf den Beitrag von Balkonkraftwerken im eigenen Haushalt hin: “Sie sind der Einstieg in eine größere Anlage”. Sie seien leicht zu montieren und anzuschließen und vergleichsweise günstig. Die Gemeinde habe alles in allem knapp 1.300 Euro für die beiden jeweils 400 Watt starken Module plus Zubehör an der Terrasse der Gemeindebücherei ausgegeben. Er vergaß nicht auf die Förderung hinzuweisen, die der Gemeinderat auf bis zu 500 Euro pro Kraftwerk festgesetzt habe. Sein Dank ging an die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien für die gesamte Montage des Kraftwerks und an den Gemeinderat, der diese Solaroffensive beschlossen habe und er sei gespannt, wie sich der Zuspruch in den nächsten Monaten entwickle. Je nachdem ob die Montage etwas koste, durch die wegfallende Mehrwertsteuer für Privatleute und durch die großzügige Förderung der Gemeinde könne sich so ein Balkonkraftwerk nach zwei oder drei Jahren über die eingesparten Stromkosten amortisieren, so Stefan Weymann von der Arbeitsgruppe, der die Montage zusammen mit Hans Kasper und Klaus Triebskorn vorgenommen hatte. Büchereileiter Christian Sauer verwies auf die angeschaffte Literatur zum Thema Nachhaltigkeit, und freute sich über den guten Zuspruch bei der monatlichen Beratungsstunde der AG Erneuerbare Energien in seinen Räumen: “Da kommen Leute, die haben die Gemeindebücherei noch nie gesehen”, hofft er auch, die Anzahl der Leser zu steigern, “denn unsere einladende Terrasse kommt gut an”. So war es denn auch nach der Eröffnung, als sich wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beraten ließen.

Quelle: Bürgermeisteramt Brühl

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