Frankenthal/Ludwigshafen – Gleichstellungsstelle Frankenthal – Finanziell unabhängig bleiben: Online-Workshop zu Frauen und Geld

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar Im Rahmen des Weltfrauentags bietet die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen ein vielfältiges Programm an.

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Am Montag, 20. März, 18 bis 20.30 Uhr geht es beim Workshop „Frauen und Geld – Finanzielle Unabhängigkeit ganz konkret“ darum, wie Frauen finanziell unabhängig werden und bleiben. Finanz-Coach Dagmar Stock gibt konkrete Tipps, um sich nachhaltig gut finanziell aufzustellen.

Die Inhalte im Einzelnen: Finanzielle Autonomie und Unabhängigkeit für Frauen, Analyse der eigenen Situation: Wo stehe ich finanziell? Wie kann ich mein Geld einteilen? Wo bestehen Sparpotenziale? Gegen welche Risiken kann ich mich wie absichern? Außerdem geht es darum, eigene Finanzziele zu definieren.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bis Freitag, 10. März, unter www.arbeit-und-leben.de/workshop/299-frauen-und-geld-23 erforderlich.

Der Workshop ist Kooperationsveranstaltung von Arbeit und Leben Rheinland-Pfalz / Saarland und der Gleichstellungsstelle der Stadt Frankenthal. Gefördert wird sie im Rahmen des Projektes „Fair Pay in Rheinland-Pfalz“ durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP (MFFKI).

Hintergrund

In Rheinland-Pfalz verdienen Frauen durchschnittlich 15 Prozent weniger als Männer. Es gibt nach wie vor eklatante Unterschiede bei der Verteilung von Sorgearbeit und beim Alterssicherungseinkommen. Die geschlechtsspezifische Verdienstlücke über die gesamte Erwerbsbiografie liegt im Bundesdurchschnitt bei 50 Prozent. Die Bundesregierung hat es sich im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, diese Ungleichheiten zu reduzieren, bis 2030 wird eine Senkung des Gender Pay Gaps auf 10 Prozent angestrebt. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zu dieser Initiative.

Zum Internationalen Frauentag

Der Internationale Frauentag blickt auf eine lange Tradition zurück. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und dem Wahlrecht für Frauen. Initiiert durch Clara Zetkin fand er erstmals am 19. März 1911 statt. Seitdem wird der Internationale Frauentag jährlich am 8. März begangen, um die Aufmerksamkeit auf bestehende Diskriminierungen und Ungleichheiten zu richten und Geschlechtergerechtigkeit einzufordern.

Weitere Veranstaltungen zum Weltfrauentag

Dienstag, 7. März, 19 bis 21 Uhr | Schloss Kleinniedesheim

„Die Kunst der gleichen Bezahlung“

Podiumsgespräch mit Kunst- und Kulturschaffenden

„Die Kunst der gleichen Bezahlung“ lautet das Motto der diesjährigen Equal Pay Day Kampagne, in deren Mittelpunkt der besonders hohe Gender Pay Gap in Kunst und Kultur steht und laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 bei 30 Prozent lag.

Dazu referiert Dr. Hildegard Flach vom Verein Business Professional Women am Dienstag, 7. März um 19 Uhr im Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1.

In dem sich anschließenden Podiumsgespräch „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ wird die so genannte „Gender Pay Gap“ in den Blick genommen. Gemeinsam mit den Frankenthaler Künstlerinnen Uschi Freymeyer und Fritzi Haußmann und Vertretern von Berufs- und Interessensverbänden werden die Ursachen der ungleichen Bezahlung beleuchtet und erklärt, welche Stellschrauben für mehr (Entgelt-) Gerechtigkeit und Sichtbarkeit von Frauen in Kunst und Kultur gedreht werden müssen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter E-Mail gleichstellungsstelle@rheinpfalzkreis.de erwünscht.

Eine Kooperationsveranstaltung der Gleichstellungsstellen des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Frankenthal mit dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises.

 Mittwoch, 8. März, 19 bis 21.30 Uhr | Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen

„Vom Schatten ins Licht – Frauen auf dem Weg zur Macht!“

Vortrag und Talk mit Livia Gerster, Redakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autorin des Buches „Die Neuen – Eine Generation will an die Macht“.

Die geschlechtsbezogene Datenlücke in unserer Gesellschaft hat lange Tradition und offenbart sich in Medizin, Wirtschaft und Politik, sowie im ganz Alltäglichen. Das am Mann ausgerichtete Design, das uns überall umgibt, zeigt, welche mitunter lebensgefährlichen Folgen das für Frauen hat: sie werden daran gehindert, ihr Potential auszuschöpfen, Leistung zu erbringen, es bequem zu haben oder schlicht zu überleben.

Das männliche Geschlecht ist gesellschaftlicher Standard und gereicht so den Frauen oft zum Nachteil, weil er sich an der männlichen Norm orientiert. Selbst medizinisch sind Frauen weniger erforscht und Krankheiten werden später erkannt, da die Symptomatik am männlichen Prototyp festgemacht wird.

Wie also können Frauen, die fast die Hälfte der Menschheit ausmachen, sichtbarer und nicht vergessen oder ignoriert werden? Kann etwa ein Systemwandel für gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik und Wissenschaft gelingen und im Alltag wirksam werden?

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter 0621 5999 162 oder per E-Mail an anmeldung@hph.kirche.org gebeten.

Kooperationsveranstaltung des Heinrich Pesch Hauses mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Frankenthal (Pfalz) und Ludwigshafen am Rhein sowie des Rhein-Pfalz-Kreises.

Donnerstag, 30. März, 17 bis 19 Uhr | Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen

Empowerment für (mehr) Frauen in der Kommunalpolitik

Talkrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunal- und Landespolitik. Die Talkrunde bildet den Auftakt zur vierteiligen Veranstaltungsreihe „Empowerment für (mehr) Frauen in der Kommunalpolitik“.

Um Kommunen zukunftsfest weiter zu entwickeln, müssen die Kompetenzen, die Erfahrungen und die Sichtweisen von Männern und von Frauen einfließen. Dabei spielt eine paritätische Besetzung – also ein gleicher Anteil von Männern und Frauen – der Ratsgremien eine entscheidende Rolle. Doch wie stellt sich der Frauenanteil in den kommunalen Vertretungskörperschaften in Rheinland-Pfalz tatsächlich dar?

Ein Blick in die Paritätsstatistik von 2019 zeigt, dass der Anteil von Frauen bei Verhältniswahlen seit 2014 um 3,1 Prozentpunkte gestiegen ist. Insgesamt entfallen auf Frauen 23,8 Prozent der Stimmen. Von einer paritätischen Besetzung von Männern und Frauen in den kommunalen Gebietskörperschaften kann also keine Rede sein.

Auch in den Aufstellungsversammlungen der Parteien und Wählergruppen wird eine paritätische Geschlechterverteilung deutlich verfehlt. Zwar werden nahezu alle Kandidatinnen und Kandidaten, die an einer Aufstellungsversammlung teilnahmen, auch aufgestellt. Die Wähler entscheiden sich tendenziell allerdings zuungunsten der Frauen: lediglich 25,4 Prozent der aufgestellten Frauen konnten ein Mandat erringen. Bei den Männern waren es 32,3 Prozent.

Im Gespräch mit Politikerinnen und Politikern aus Kommunal- und Landespolitik wird der Frage nachgegangen, woran es liegt, dass der Frauenanteil in den kommunalen Vertretungskörperschaft in Rheinland-Pfalz nur knapp ein Viertel beträgt. Etwa an den Parteien und Wählergruppen? An den Strukturen und Arbeitsweise der kommunalen Vertretungskörperschaften? Oder braucht es ein neues Empowerment für Frauen, Parteien und Wählergruppen und für Wählerinnen und Wähler? Schließlich, wie könnte dieses Empowerment aussehen?

Es diskutieren unter anderem Manuel Baqué, Mitglied des Stadtrates Frankenthal (CDU) und David Schwarzendahl, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Frankenthal (DIE LINKE).

Moderiert wird die Talkrunde von Katharina Maria Drach, Büro für Kommunikation und Projektmanagement, Worms; Ministerialrätin a.D., Mediatorin.

Anmeldung aus organisatorischen Gründen unter 0621 5999 162 oder per E-Mail an anmeldung@hph.kirche.org erwünscht.

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation des Heinrich Pesch Hauses mit den Gleichstellungsstellen der Städte Frankenthal (Pfalz) und Ludwigshafen am Rhein sowie des Rhein-Pfalz-Kreises.

Alle Informationen zu den Veranstaltungen sind auch unter www.frankenthal.de/gleichstellung abrufbar.

Quelle: Stadtverwaltung Frankenthal (Pfalz)

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