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Rhein-Pfalz-Kreis – Ernennung Kreisjagdmeister und Verpflichtung der Mitglieder des Jägerprüfungsausschusses

Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar. Das Jagdjahr beginnt offiziell am 01. April 2023. Damit die Saison ordnungsgemäß stattfinden kann, wurde der Kreisjagdmeister und sein Stellvertreter sowie die Mitglieder des Jägerprüfungsausschusses am Donnerstag, 23. Februar 2023, durch Landrat Clemens Körner verpflichtet.

Der bereits seit 2006 amtierende Kreisjagdmeister Bernhard Sona aus Harthausen wurde schon im letzten Jahr von den Wahlberechtigten der Kreisgruppe, die den Rhein-Pfalz-Kreis und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer umfasst, wiedergewählt. Auch sein Stellvertreter, Michael Scholz aus Schifferstadt, wurde wieder in seinem Amt bestätigt. Landrat Körner hat nun den Kreisjagdmeister und seinen Stellvertreter in ihren Ämtern für die nächsten fünf Jahre verpflichtet. Der Kreisjagdmeister ist Ehrenbeamter des Landes. Zu seinen Aufgaben gehört die Beratung der Unteren Jagdbehörde in allen mit der Jagd in Zusammenhang stehenden Fragen. Neben Kreisjagdmeister und Stellvertreter wurden sechs Mitglieder und dazugehörige Stellvertreter*innen in den Prüfungsausschuss gewählt. Dieser ist zuständig für die Zulassung der Bewerber*innen und zur Abnahme der Jägerprüfung. Landrat Clemens Körner berief und verpflichtete die Mitglieder ebenso für die Dauer von fünf Jahren per Handschlag zur unparteiischen und gewissenhaften Ausübung ihrer Tätigkeit: Willi Aures aus Harthausen und seine Vertreterin Anne Aures, Schifferstadt, verantworten im
Prüfungsausschuss das Prüfungssachgebiet Tierarten, Wildbiologie und Wildhege. Das Gebiet Jagdbetrieb (einschließlich Unfallverhütung und des erforderlichen jagdlichen Brauchtums), Wildschadensverhütung, Land- und Waldbau sowie Führung von Jagdhunden betreut Katrin Huber aus Dielheim mit ihrer Vertreterin Monika König, Ludwigshafen.
Michael Scholz und sein Stellvertreter Michael Trabold aus Hanhofen, prüfen die Jagdscheinbewerber im Bereich Waffenrecht, Waffentechnik sowie Umgang mit Waffen und Munition (insbesondere Führung von Jagdwaffen einschließlich Kurzwaffen).

Die Behandlung des erlegten Wildes unter besonderer Berücksichtigung der hygienisch erforderlichen Maßnahmen sowie die Beurteilung der gesundheitlich unbedenklichen Beschaffenheit des Wildbrets, insbesondere auch hinsichtlich seiner Verwendung als Lebensmittel, betreuen Frieder Steuerwald aus Ludwigshafen und sein Stellvertreter Andreas Fischer, Neuhofen.
Für den Bereich Jagdrecht sitzt Linus Kunz aus Schifferstadt im Jägerprüfungsausschuss. Als sein Stellvertreter fungiert Bernhard Sona. Als sechstes Prüfungsgebiet wird das Tierschutz-, Naturschutz- und Landespflegerecht geprüft, wofür der Dudenhofener Peter Eberhard im Ausschuss sitzt. Als sein Stellvertreter wurde Jochen Bumm aus Schifferstadt bestellt.
Landrat Clemens Körner dankte dem Kreisjagdmeister und den Mitgliedern sowie Stellvertreter*innen im Jägerprüfungsausschuss für ihr Engagement. „Für die Jagd gelten strenge Regeln, die erlernt und beachtet werden müssen. Ihre Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, dass Jägersleute und Jagdscheinbesitzer*innen in unserer Region gut ausgebildet sind. Ich danke dem Kreisjagdmeister, seinem Stellvertreter und den Mitgliedern des Prüfungsausschusses für ihre Bereitschaft, sich dieser Aufgabe zu stellen“, sagte Landrat Clemens Körner.
Der Jägerprüfungsausschuss wird nach dem Landesjagdgesetz in Verbindung mit der Landesjagdverordnung von der Unteren Jagdbehörde bestellt. Diese Aufgabe nimmt die Kreisverwaltung für den Rhein-Pfalz-Kreis und die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer wahr.

Quelle Rhein-Pfalz-Kreis

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