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Heidelberg – Fest und Protest! Queer Festival Heidelberg gibt erste Programmhighlights bekannt

Pussy Riot. Foto: Denis Sinyakov
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Kulturhaus Karlstorbahnhof) – Im Mai ist es wieder so weit: Deutschlands größtes Festival queerer Kultur geht in die nächste Runde. Heute startet die Ausschreibung für die diesjährige Fotoausstellung „Bodily Autonomies – Queer Photography from Concrete to Abstract“. Auch die ersten Headliner hat die Festivalleitung frisch bekannt gegeben – und die machen definitiv Lust auf mehr!

Das Queer Festival Heidelberg ist schon seit Jahren eine der ganz großen Instanzen der queeren Kulturszene. Seit 2009 werden hier Toleranz, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und die queere Community gefeiert. Einen Monat lang stehen auch dieses Jahr im Mai wieder Konzerte, Performances, Partys, Ausstellungen, Talks, Workshops, Filme und mehr auf dem Programm. Es darf dabei in mehrfacher Hinsicht als ein Statement gewertet werden, dass, wie gerade bekanntgegeben wurde, das russische Protestkunst-Kollektiv Pussy Riot zu den großen Namen im Festivalprogramm 2023 zählt und am 15. Mai im Karlstorbahnhof auftritt. Mit ihrer Europatour treten Pussy Riot nicht nur lautstark für Frauen- und LSBTIQ+-Rechte ein, sie setzen auch durch Spendenaufrufe ein Zeichen für die Unterstützung der Ukraine.

„Die Politik in Russland gegenüber der queeren Community ist schon seit Jahren geprägt von Unterdrückung und Schikane. Inzwischen ist die Situation nicht nur für queere Menschen schlimmer als je zuvor, sondern für alle, die von der Regierungslinie abweichen. Umso wichtiger ist es uns, dem Protest hier eine Plattform zu bieten.“, erklären die Festivalleiter Martin J. V. Müller und Dominic Hauser.

Unter den weiteren bereits veröffentlichten Festival-Höhepunkten sind eine Lesung von Kim de L’Horizon (Deutscher Buchpreis 2022), die schon am 6. März auf das kommende Festival einstimmt, sowie Auftritte von Lie Ning und Becks. Lie Ning ist am 6. Mai und damit kurz nach erscheinen seines für April angekündigten Debütalbums „Utopia“ im Heidelberger Karlstorbahnhof zu erleben. Als Musiker, Model, Tänzer und Art Director sowie Spokesperson der LSBTIQ+- & POC-Communities ist Lie Ning extrem umtriebig und eine der ganz großen Entdeckungen der letzten Jahre. Und auch Becks, die am 19. Mai im Rahmen des Queer Festivals auf der Bühne steht, ist weit oben auf der Liste der Neuentdeckungen mit kometenhaftem Aufstieg. Ihre ersten Veröffentlichungen 2020 auf TikTok gingen so schnell viral, dass sie direkt nachlegen musste. Inzwischen hat sie sich mit coolem Low-Key Sound und ausdrucksstarken Texten eine riesige Fangemeinde erspielt.

Außerdem präsentiert das Queer Festival auch 2023 wieder eine internationale Fotoausstellung. Die Ausstellung, die dieses Jahr unter dem Motto „Bodily Autonomies – Queer Photography from Concrete to Abstract“ steht, wird von einer Fachjury kuratiert. Der Bewerbungsprozess startet am 6. Februar und läuft bis zum 12. März 2023.

Weitere Informationen zum Queer Festival, der Ausstellungsausschreibung und dem Programm 2023 gibt es unter www.queer-festival.de sowie www.karlstorbahnhof.de

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