Mannheim – Durchschlafen ist beim Menschen nicht biologisch vorprogrammiert

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – In der Tierwelt schlafen Tiere nur so viel pro Tag, wie es ihnen die Nähe zu Fressfeinden gefahrlos ermöglicht. Wir Menschen sind ebenfalls auf einen möglichst risikofreien Schlafrhythmus ausgerichtet. Aufwachen in der Nacht und anschließend erneutes Einschlafen ist deshalb nicht immer ein Alarmsignal für Schlafstörungen.

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Schlafrhythmus vom Tagesrhythmus abhängig

Kinder sind Meister im Ausschlafen. Erwachsene schlafen weniger, oft leider zu wenig für eine sinnvolle Regeneration. Biologisch bestimmt das Tageslicht den Schlafrhythmus. Nichts fällt Menschen schwerer, als bis spät in die Nacht wach in einer Konferenz zu sitzen oder eine Nachtschicht zu absolvieren. Denn wie alle tagaktiven Säugetiere produzieren Menschen bei beginnender Dämmerung das Schlafhormon Melatonin. Anders als diese überwinden wir aber die Müdigkeit, um mehr vom Tag nutzen zu können.

Einschlafhilfen vor allem für das Einschlafen

Um doch dem Biorhythmus folgen zu können, helfen gegen Einschlafstörungen pflanzliche Extrakte von Baldrian oder Lavendel aus der Versandapotheke sanicare oder vom Apotheker vor Ort. Langfristig wirksam ist eine Einschlafroutine, bei der das Gehirn rechtzeitig von aktiv zu träge heruntergefahren wird. Schlafhygiene beginnt dafür am besten etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen. Sie hilft vor allem dabei, den Tagesstress bewusst abzuschütteln und den menschlichen Sinnen Gelegenheit zum Abschalten zu geben. Bei bereits langen manifestierten Schlafstörungen kann zum Einstieg auch ein CBD-Produkt für das Zurückfinden zu gesundem Schlaf hilfreich sein.

Nächtliche Wachphasen kein Krankheitssymptom

Eltern versuchen schon früh, ihre Kinder zum Durchschlafen zu bewegen. Dabei ist Durchschlafen überhaupt kein biologischer Vorteil für die Regeneration. Plötzliches Aufwachen in der Nacht kann von Herzrasen, innerer Unruhe und sogar Schweißausbrüchen begleitet sein. Es dauert bei gesundem Schlafrhythmus zwischen wenigen Minuten und ist bis zu einer Stunde kein Grund zur Sorge. Denn diese Aufwachphase ist ein Funktionstest des Körpers. Er kurbelt probeweise alle Körperfunktionen an, um anschließend in eine zweite, erholsame Schlafphase zurückzukehren.

Wenn Schlafen zur Angstvorstellung wird

Manche Menschen fürchten sich vor dieser einen, wachen Stunde. Sie vermuten Albträume dahinter oder haben Angst, nicht wieder einzuschlafen. Dabei ist es erst die unbegründete Angst, die zu ernsten Schlafstörungen führt. Viel häufiger als Durchschlafstörungen sind Einschlafstörungen. Wer sein Büro oder seinen privaten Alltag gedanklich mit ins Bett nimmt, kann nicht entspannt schlafen. Ebenso belasten ein üppiges Mahl am Abend, Alkoholgenuss und langes Fernsehen oder Radio hören den Körper stark. Er ist trotz Schlafhormon und Erschöpfung zum Weiterarbeiten gezwungen. Das macht langfristig seelisch und körperlich krank.

Für gesunden Schlafrhythmus auf den eigenen Körper hören

In den menschlichen Biorhythmus ist außer der ausgiebigen Nachtruhe auch ein Schlafbedürfnis um die Mittagsstunde einprogrammiert. Aus Leistungsdruck übergehen die meisten Menschen dieses Bedürfnis. Sie erleben sich dementsprechend schlapp in den Nachmittagsstunden. Diejenigen dagegen, die aus experimentellen Gründen oder aus Freude am Mittagsschlaf ein Nickerchen von 20 bis 45 Minuten machen, werden sogar von ihrem Umfeld »wie frisch aufgezogen« empfunden. Ihr Körper konnte sich in dieser kurzen Zeit ausreichend für den Rest des Tages regenerieren.

Fazit:

Bei Schlafstörungen wiegen Probleme beim Einschlafen schwerer für die Gesundheit als eine biologisch vorprogrammierte Pause beim Durchschlafen. Wer vor dem Einschlafen Stress reduziert, kann auch mit einer nächtlichen Wachstunde entspannt umgehen. Langfristig tut außerdem ein kurzer Mittagsschlaf der körperlichen Energie gut.

FOTO: unsplash.com/de

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