Wolfgang Erichson bei der offiziellen Bekanntgabe ihrer neuen Funktion als Künstlerische
Leiterin der Heidelberger Literaturtage im Sommer 2022.
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Tobias Dittmer
des Jahres" wird seit 2004 von der Branchenzeitschrift „medium magazin“ verliehen. In ihrer
Begründung zur Wahl schreibt die Jury: „In ihrem Podcast ‚Freiheit Deluxe‘ gelingen Jagoda
Marinić immer wieder herausragende Gespräche über drängende Fragen aus Politik und
Gesellschaft: intellektuell von einer bemerkenswerten Tiefe, dabei leichtfüßig, humorvoll und
empathisch. Auch in ihrer SZ-Kollumne liefert Marinić verlässlich kluge und hilfreiche Gedanken
zu aktuellen Debatten, ohne dabei jemals Gefahr zu laufen, nur für ihre eigene Bubble zu
schreiben.“
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Jagoda Marinić ist Kulturjournalistin des Jahres –
meine herzlichen Glückwünsche! Ihre kluge, empathische und humorvolle Herangehensweise
bewies Frau Marinić schon in den vergangenen zehn Jahren als Leiterin des Interkulturellen
Zentrums hier in Heidelberg und trägt einen wichtigen Teil dazu bei, die kulturelle Vielfalt
unserer Stadt zu fördern. Ich freue mich daher ganz besonders, dass Jagoda Marinić Heidelberg
auch in Zukunft die Treue hält und ab 2023 die Literaturtage künstlerisch gestalten wird.“
Kulturbürgermeister Wolfgang Erichson: „Herzlichen Glückwunsch Jagoda Marinić! Nicht nur,
dass Frau Marinić vor kurzem mit dem Luise-Büchner-Preis für Ihr Buch ‚Sheroes‘ ausgezeichnet
wurde, ist sie jetzt auch noch Kulturjournalistin des Jahres. Die Stadt Heidelberg ist stolz, dass wir
Jagoda Marinić gewinnen konnten, ab 2023 die künstlerische Leitung der Heidelberger
Literaturtage zu übernehmen. Mit dieser Auszeichnung bestätigt sich Ihr hohes Ansehen als
Literatin und Journalistin.“
Jagoda Marinić: „Ich freue mich sehr mit so großartigen Kolleginnen und Kollegen in diesem
schwierigen Jahr der Zeitenwende ausgezeichnet zu werden. Ich danke allen, die mich machen
lassen, schreiben, reden, laut denken lassen. Es ist ein Glück, in einem freien Land öffentlich
arbeiten zu dürfen und ich genieße den gedanklichen Austausch auf vielen Ebenen.“
