Heidelberg – Stadt will sich 2023 um Teilnahme am Förderprogramm Bildungskommune bewerben

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Heidelberg will sich 2023 um die Teilnahme am Förderprogramm „Bildungskommune“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bewerben. Darüber hat die Verwaltung den Gemeinderat am 15. Dezember 2022 informiert. Durch Aufnahme in das Programm „Bildungskommune“ könnte die Stadt personelle Ressourcen erweitern und ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement ausbauen. Neben der Verwaltung und den Schulen würden ganz besonders auch die Bürgerinnen und Bürger von analogen und digitalen Bildungsangeboten profitieren, die zu ihrer Lebenssituation passen. Mit dem Förderprogramm unterstützt das Bundesbildungsministerium Kommunen bei der Weiterentwicklung ihrer Bildungslandschaft im Hinblick auf die Bewältigung drängender Herausforderungen: von der Digitalisierung über den Aufbau neuer Kooperationen und Angebote hin zum Ausbau zukunftsträchtiger Bildungsthemen. Transparenz und Zugänglichkeit von Bildungsangeboten sowie ein koordiniertes Zusammenwirken aller Bildungsakteurinnen und -akteure in möglichst allen Bildungsbereichen sollen gestärkt werden. Wegen der im Frühjahr 2023 anstehenden Beratung und Verabschiedung des Doppelhaushaltes beabsichtigt die Stadt zum letztmöglichen Termin am 30. Juni 2023 einen entsprechenden Antrag über Gesamtkosten für den Projektzeitraum 2024 bis 2027 in Höhe von insgesamt rund 395.000 Euro zu stellen. Hiervon können maximal 40 Prozent vom Bund gefördert werden.