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Ludwigshafen – DGB-Forderungen zur Ratifizierung der ILO-Konvention 190 stoßen in der Pfalz parteiübergreifend auf viel Zustimmung

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar

„Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz sind auch in Deutschland an der Tagesordnung“, erklärt Martina Schuler, Gewerkschaftssekretärin in der DGB Region Pfalz. Die Beschäftigtenumfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat ergeben, dass jede 5. Frau unerwünschte sexualisierte Annäherung am Arbeitsplatz erfahren hat – und dies ist nur die Dunkelziffer.  „Eine sexuell anzügliche Bemerkung an der Kaffeemaschine, unerwünschte sexualisierte E-Mails oder Fotos. Für viele Frauen ist das Alltag und der zeigt, übergriffiges Verhalten beginnt nicht nur körperlich. Das dürfen wir nicht länger hinnehmen. Daher freuen uns über die breite Unterstützung der Bundestagsabgeordneten“, so Schuler weiter.

Ein starkes Signal gegen Sexismus und Gewalt in der Pfalz haben gesetzt:

Dr. Thomas Gebhart (CDU), Angelika Glöckner (SPD), Prof. Dr. Armin Grau (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Hitschler (SPD), Dr. Tobias Lindner (Bündnis 90/Die Grünen), Isabel Mackensen-Geis (SPD), Matthias Mieves (SPD) sowie Alexander Ulrich (DIE LINKE)

„Morgen wird der 9. Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau vorgestellt. Das wäre die Gelegenheit unsere Forderungen umzusetzen.“, sagt Rüdiger Stein, DGB Regionsgeschäftsführer der Pfalz.

Hintergrund:

Der DGB fordert die Bundesregierung auf, das von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erarbeitete Übereinkommen gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz endlich zu ratifizieren. Die ILO-Konvention bietet die erste Definition von Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz, welche in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) integriert werden muss. Im Vorfeld zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen haben sich regionale Vertreter*innen des DGB mit Bundestagsabgeordneten getroffen, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund Region Pfalz

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