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Mannheim – VfR ist am Samstag (14:30 Uhr) beim FC Olympia Kirrlach gefordert

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Selten war die Rollenverteilung in dieser Saison auf dem Papier so eindeutig wie am kommenden Samstag (14:30 Uhr), wenn der VfR Mannheim beim FC Olympia Kirrlach gastiert. Die nach wie vor ungeschlagenen Rasenspieler thronen aktuell auf dem ersten Tabellenplatz, absolvieren gegenwärtig die erfolgreichste Verbandsligahinrunde seit mehreren Jahren und treten mit breiter Brust die Reise nach Waghäusel an. Dort erwartet den VfR das Tabellenschlusslicht FC Olympia Kirrlach im heimischen Waldstadion. Die Olympioniken stiegen im Jahr 2017 mit dem ehemaligen blau-weiß-roten Cheftrainer Andreas Backmann in die Verbandsliga Nordbaden auf und konnten sich dort in den darauffolgenden Spielzeiten als solides Team etablieren, das vor eigenem Publikum den Quadratestädtern das Leben häufig nicht nur sehr schwer machte, sondern dem VfR auch den einen oder anderen schmerzhaften Punktverlust zufügte. Auswärtsfahrten nach Kirrlach riefen in Mannheim selten Begeisterungsstürme hervor. Die Olympioniken waren für ihr beherztes Auftreten bekannt und glichen vermeintliche Defizite auf spielerischer Ebene mit überdurchschnittlichen Qualitäten im mentalen Bereich aus.

In dieser Saison befindet sich Kirrlach knöcheltief im Abstiegskampf und wartet seit nun 13 Spielen auf den nächsten Saisonsieg. Auf den 2:1 Erfolg am ersten Spieltag gegen den SV Waldhof II folgte in den darauffolgenden Begegnungen lediglich ein mageres 1:1 Unentschieden im Duell mit dem VfL Kurpfalz-Neckarau, ansonsten hagelte es für die Mannschaft rund um den ehemaligen VfR-Spieler Can Özgün nur Niederlagen. Vor Rundenbeginn wurde in Waghäusel ein großer Umbruch vollzogen, der auch mit dem Verlust des einen oder anderen Schlüsselspielers einherging. So verließen beispielsweise Top-Torjäger Patrick Rödling und der defensive Mittelfeldakteur Yannick Krämer den Verein Richtung Östringen, während Maurice Mayer, der wie Krämer 2020 noch für den VfR auflief, seine Zelte beim FC Heidelsheim aufschlug.

Doch trotz der eindeutigen Favoritenrolle sollte der VfR gewarnt sein und mit maximaler Professionalität die Partie angehen. Die Begegnungen in Langensteinbach, Neckarau oder Weinheim haben beispielsweise gezeigt, dass die Kontrahenten aus dem Tabellenkeller stets mit hohem Engagement auftreten und über einen sehr langen Zeitraum die Partien offenhalten können. Die Tatsache, dass in den drei eben erwähnten Begegnungen die Punkte hart erarbeitet werden mussten und ein Sieg nur aufgrund einer disziplinierten Leistung eingefahren werden durfte, verdeutlicht, dass auch in Kirrlach eine fokussierte Performance erforderlich ist. Da die Rasenspieler in dieser Saison jedoch vor allem auf mentaler Ebene überzeugten und gegen vermeintlich schwächere Teams aus der unteren Tabellenhälfte stets konzentriert zu Werke gingen, dürften die Chancen auf den 12. Sieg im 15. Saisonspiel recht gut stehen.

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