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Ludwigshafen – Zur Sicherstellung der grenzüberschreitenden Kommunikation im Krisenfall – Satellitenkommunikationsanlage der Stadt Landau ist betriebsbereit

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Ob der Ausbau eines modernen, flächendeckenden Sirenennetzes im Stadtgebiet oder die Einberufung eines verwaltungsinternen Katastrophenschutzstabs zur Energiekrise: Die Stadt Landau arbeitet in verschiedenen Bereichen daran, im Katastrophenfall – insbesondere im Fall eines großen Stromausfalls – gerüstet zu sein. So ist die Südpfalzmetropole auch Teil eines grenzüberschreitenden Projekts der Europäischen Union, das die Kommunikation im Krisenfall sicherstellen soll. Mittels Satellitenkommunikationsanlagen, die in den vergangenen Monaten an 25 Standorten in der Oberrheinregion installiert wurden, soll die Kommunikation der deutschen, französischen und schweizerischen Krisenstäbe etwa bei einem „Blackout“ oder dem Ausfall der herkömmlichen Kommunikationswege gewährleistet bleiben. Die Anlagen im Landauer Rathaus und an den restlichen Standorten sind jetzt betriebsbereit und ermöglichen im Katastrophenfall die Übertragung von Sprache und kleinen Datenmengen. „Bei Naturkatastrophen, bei Bränden oder bei verschiedenen Krisenszenarien, die jetzt angesichts der unsicheren Gesamtlage im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der Energiekrise eintreten können, müssen die Menschen im betroffenen Gebiet schnell informiert werden“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber auch der Sicherstellung der Kommunikation verschiedener Krisenstäbe kommt in bestimmten Katastrophenfällen eine große Bedeutung zu – und das auch über Länder- und Bundesgrenzen hinweg.

Dazu sind die Kommunen in der Oberrheinregion mittels Satellitenkommunikationsanlagen jetzt noch besser miteinander vernetzt und können sich im Fall der Fälle gegenseitig unterstützen und zur Seite stehen.“ Aus diesem Grund freue man sich in Landau sehr, Teil des grenzüberschreitenden Projekts zu sein, das durch das EU-Programm zur Förderung der europäischen territorialen Zusammenarbeit, INTERREG, ermöglicht wurde. Damit die Satellitenkommunikationsanlagen im Ernstfall auch genutzt werden können, gab es bereits Schulungen zur Bedienung der Anlagen in den teilnehmenden Behörden. Darüber hinaus wurde durch eine Fachgruppe ein Kommunikations- sowie ein Übungskonzept für alle projektbeteiligten Behörden entwickelt und erfolgreich erprobt. Mit länderübergreifenden Übungen soll künftig regelmäßig sowohl die Sprach- als auch die Datenkommunikation unter Beteiligung aller Projektpartner praxisnah trainiert werden. Neben der Stadt Landau ebenfalls Teil des Projekts sind die Projektpartner aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Frankreich und der Schweiz.

Quelle: Regierungspräsidium Karlsruhe

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