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Landau – Mitgliederversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags in Landau – OB Thomas Hirsch als stellvertretender Vorsitzender verabschiedet – Renommierter Klimaexperte Prof. Hans-Joachim Schellnhuber als Referent zu Gast

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Herzlich willkommen in Landau: Der Städtetag Rheinland-Pfalz war jetzt mit seiner Mitgliederversammlung in der Südpfalzmetropole zu Gast – genauer gesagt in der Jugendstil-Festhalle. Auf der Tagesordnung standen die Neuwahlen des Vorsitzenden und des ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes. Der Grund: Der bisherige Vorsitzende Michael Ebling wurde kürzlich zum rheinland-pfälzischen Innenminister ernannt und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch wird ab Beginn des neuen Jahres das Amt des Präsidenten des rheinland-pfälzischen Sparkassenverbands übernehmen. Zu den Nachfolgern wählte das Gremium den Koblenzer OB David Langner und den Pirmasenser OB Markus Zwick.

Inhaltlich stand bei der Versammlung der Städte des Landes der Klimaschutz im Fokus. In diesem Zusammenhang erinnerte OB Hirsch in seinem Grußwort daran, dass es Landau war, die als erste Stadt in Rheinland-Pfalz 2019 den Klimanotstand ausrief. „Im Rahmen unserer städtischen Möglichkeiten arbeiten wir engagiert an der Umsetzung der Energie- und Verkehrswende, aber auch an Fragen der Klima Resilienz und der Klimaanpassung“, so der Stadtchef. Seine letzte Mitgliederversammlung als Oberbürgermeister nutzte Hirsch auch, um sich für die gute Zusammenarbeit innerhalb der kommunalen Familie in den zurückliegenden Jahren und auch für das Vertrauen bei der Wahl zum neuen Präsidenten des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz zu bedanken.

Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landtagspräsident Hendrik Hering, die in ihren Grußworten die Arbeit der Städte – auch und gerade bei der großen Zukunftsaufgabe Klimaschutz – würdigten, war auch der renommierte Klimaforscher und Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Prof. Hans-Joachim Schellnhuber zu Gast. Schellnhuber zählt zu den Begründern und Vordenkern der Klima- und Klimafolgenforschung und gilt als einer der Väter der sogenannten Zwei-Grad-Regel. In seinem Impulsvortrag stellte er eindringlich dar, dass sich die Städte an einen ungebremsten Klimawandel nicht werden anpassen können und dass daher auf allen Ebenen ein deutlich verstärkter Klimaschutz unabdingbar sei. Einen besonderen Fokus legte er auf das Thema Städtebau und mögliche naturbasierte Lösungen – allen voran die Holzbauweise – und warb für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft.

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