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Mannheim – Neuer Anlaufpunkt für Hirschberger Kunden direkt an B3 und Straßenbahn – Sparkassen-Filiale eröffnet im Sterzwinkel

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Nachdem der Drogeriemarkt im Neubau im Sterzwinkel Mitte Oktober seine Pforten öffnete, zog nun die Sparkasse Rhein Neckar Nord nebenan nach. Seit dem 2. November ist das regionale Kreditinstitut mit einer neuen Filiale in Hirschberg präsent. Diese bündelt und erweitert das Leistungsspektrum der ehemaligen Geschäftsstellen in Lützelsachsen, Leutershausen und Großsachsen. 400 Quadratmeter, sechs Beratungszimmer, zwei Selbstbedienungsterminals, eine barrierefreie Tresoranlage mit 600 Schließfächern sowie zwei Geldautomaten mit Einzahlfunktion, einer davon außen und somit an sieben Tagen die Woche 24 Stunden zugänglich: Die Zahlen zur neuen Sparkassen-Filiale in Hirschberg bezeichnet Thomas Kowalski als „Quantensprung“. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kreditinstituts ist froh, dass der neue Standort anderthalb Jahre nach dem Spatenstich nun offen hat: „Wir werden mit der neuen Filiale Synergien heben. Mitarbeitende aus den drei ehemaligen Standorten sind nun hier gemeinsam eingesetzt. So können nicht nur Arbeitsabläufe besser werden, wir können unseren Kunden in dieser neuen, modernen Filiale unser komplettes Leistungsportfolio anbieten – inklusive Beratung in zeitgemäßen Räumen.“ Finanzberatungen finden nicht mehr in grauen Büros statt, sondern in großzügigen Zimmern, ausgestattet mit Lounge-Möbeln und modernster Technik: „Der Wohlfühlfaktor, sowohl für unsere Kundinnen und Kunden als auch für unsere Mitarbeitenden, ist uns sehr wichtig. Hirschberg wird Leuchtturmwirkung haben für unsere zukünftige Filialgestaltung.“ Darüber hinaus sei die Filiale barrierefrei, öffentlich gut erreichbar (die Haltestelle Großsachsen Süd des RNV befindet sich in unmittelbarer Nähe) und mit hervorragenden Parkmöglichkeiten ausgestattet. „In den vorherigen Filialen war das nur eingeschränkt der Fall, weder die Raum-, noch die Parksituation waren für heutige Ansprüche ausreichend“, so Kowalski. Die Sparkasse ist Mieter in der neuen Filiale und hat dennoch eine halbe Million Euro investiert – laut dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ein Statement für den Filialstandort Hirschberg.

Live-Box ersetzt klassischen Serviceschalter

Die markanteste Neuerung ist allerdings die Live-Box, die den klassischen Serviceschalter ersetzt. Betritt ein Kunde die Box, erhält er unmittelbar per Videoschalte Kontakt zu einem Serviceberater der Sparkasse. Unterschriften können mittels der elektronischen Schreibtechnik des Pen Pad geleistet werden; papierhafte Unterlagen kann der Kunde dem Serviceberater per integriertem Scanner übermitteln. Um den Übergang so einfach wie möglich zu gestalten, werden die Kunden in den ersten Wochen von einem Sparkassenmitarbeiter begleitet. Für Filialleiter Dominik Wittmann eine Selbstverständlichkeit: „Es ist eine neue Technik, an die sich die Kunden zunächst gewöhnen müssen. Schon allein, weil es anders ist als in den früheren Filialen. Doch ich bin überzeugt: Wenn der erste Kontakt erfolgreich ist, dann werden unsere Kunden von der Lösung genauso überzeugt sein wie wir. Es ist im Prinzip nichts anderes als ein Bankschalter, nur eben digital.“ Die Live-Box ist von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Finanzberatungen nach vorheriger Terminvereinbarung sind bis 19 Uhr möglich. Für den Filialleiter ist ein gelungener Übergang zur neuen Hirschberger Sparkassen-Geschäftsstelle eine Herzensangelegenheit, da dieses Projekt nach 13 Jahren Betriebszugehörigkeit seinen Ausstand bedeutet. Er wird sich ab Januar neuen Aufgaben zuwenden. Die offizielle Eröffnungsfeier am 29. November wird er allerdings noch leiten und gemeinsam mit Thomas Kowalski seine Nachfolge bekanntgeben.

Nachnutzung der Altfilialen

Der Prozess der Nachnutzungsplanung der ehemaligen Filialräume in Großsachsen, Leutershausen und Lützelsachsen ist unterschiedlich weit fortgeschritten. Während die Großsachsener Räume angemietet waren und in die Überlegungen der Sparkasse nicht einbezogen sind, befindet sich Leutershausen noch in der Sondierungsphase. „Hier wissen wir noch nicht, ob eine Vermietung oder ein Verkauf sinnvoll ist. Wir haben allerdings keinen Zeitdruck und warten nun den Abbau der Innenausstattung und der Filialtechnik ab, bevor wir die Räume mit unseren Immobilienexperten begehen“, sagt Thomas Kowalski. Über die Nachnutzung der ehemaligen Filialräume in Lützelsachsen ist dagegen bereits entschieden, sie werden vom Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e. V. angemietet. „Dank der neuen Räumlichkeiten können wir den Klientinnen und Klienten unserer Caritaswerkstatt künftig noch mehr Angebote zur Berufsbildung machen und gleichzeitig die Caritaswerkstatt in der Eisleberstraße wieder mit einem Besprechungs- und einem Pausenraum ausstatten“, freut sich Kathrin Hartmann, Leiterin der Caritaswerkstatt Weinheim.

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