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Heidelberg – Providenzgarten in der Altstadt wird in Zukunft Bürgerinnen und Bürgern offenstehen – Vertragsverhandlung zwischen Stadt und Evangelischer Kirche in Heidelberg abgeschlossen

Blick in den Providenzgarten in der Altstadt: Mit der Vertragsvereinbarung wurde nun die Grundlage geschaffen, um Planungen für die künftige Nutzung aufzunehmen und den Providenzgarten anschließend nach Umsetzung für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Foto: Imke Diepen/Ev. Kirche

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der Providenzgarten in der Heidelberger Altstadt wird zum Bürgerpark: Die Stadt Heidelberg und die Evangelische Kirche in Heidelberg haben die Vertragsverhandlungen zu einem Erbbaurechtsvertrag für eine künftige öffentliche Nutzung des Providenzgartens erfolgreich abgeschlossen. Ein Teil der Freifläche hinter der Providenzkirche, unweit der Hauptstraße, wird den Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft als Grünfläche zur Verfügung stehen. Mit der Vertragsvereinbarung wurde nun die Grundlage geschaffen, um Planungen für die künftige Nutzung der Fläche aufzunehmen und den Providenzgarten anschließend für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Das Erbbaurechtsgrundstück befindet sich im Eigentum der Evangelischen Kirche. Die Erbpacht kann über einen längeren Zeitraum über Spendengelder finanziert werden. Der Heidelberger Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im Februar 2020 die Bestellung eines Erbbaurechts beschlossen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erklärt dazu: „Ich freue mich sehr, dass diese großartige Lösung jetzt möglich geworden ist. Wir alle sind glücklich, dass es jetzt losgeht. Wir machen einen großen Stadtgarten mitten in der Altstadt für die Öffentlichkeit zugängig. Das wird ein wunderschöner Park für alle Menschen. Ich danke von Herzen allen Beteiligten, allen voran der Kirche als Eigentümerin des Gartens und dem engagierten Spender, der diese Nutzung ermöglicht. Wir haben als Stadt gerne diese Möglichkeit ergriffen und werden den Garten zu einem Kleinod für alle Heidelbergerinnen und Heidelberger machen.“

„Das Providenzareal mit der Kirche, dem Garten und dem noch zu entwickelnden Providenzhaus ist ein einzigartiges Ensemble mitten in der Altstadt. Die Öffnung des Providenzgartens passt zu unserer Intention einer offenen Kirche mitten in der Gesellschaft. Wir freuen uns über die Einigkeit für diesen Weg eines Erbbaurechtsvertrags: Eine gute Grundlage für die Gestaltung des Gartens sowie für die Entwicklung des ganzen Areals“, sagt Dekan Christof Ellsiepen.

Das städtische Landschafts- und Forstamt hat bereits seit einiger Zeit in Abstimmung mit der Evangelischen Kirche in Heidelberg die Baumpflege auf dem Gelände übernommen und kleinere, bodenverbessernde Maßnahmen durchgeführt.

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