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Mannheim – SV Waldhof verliert gegen Aufsteiger Rot-Weiss Essen mit 1:2 – Trainer Neidhart unter Druck

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Es waren gerade mal vier Minuten gespielt, Rückpass zum Torwart, Gerrit Gohlke prallt mit Morten Behrens zusammen, Behrens kurz benommen und Essens Ron Berlinski schießt ins leere Tor (5.) Doch es kam noch schlimmer, Rückpass wieder von Gohlke, viel zu kurz, Berlinski bedankte sich mit dem frühen 0:2. (12.). Waldhof dann aus der Spur, nach vorne ging fast nichts. Dann der großartige Konter von Martin Winkler nach Eckball Essen, sprintete er über den Platz, legte den Ball quer auf Dominik Martinovic und der Stürmer musste nur noch ins leere Tor treffen (32.). Nach dem Anschlusstreffer, die Buben jetzt endlich spielbestimmend und nach der Flanke von Jans hätte der starke Winkler per Kopfball fast den Ausgleich erzielt, doch der Torwart Jacob Golz rettete (40.). So ging es mit 1:2 in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit Waldhof mit mehr Druck. Stefano Russo mit tollem Abschluss vom Strafraum (77.) und Dominik Kothers Chance (84.) konnte Golz im Essener Tor gerade noch vereiteln. Die Buben dann doch noch fast mit dem zu diesem Zeitraum verdienten Ausgleich, doch Wagners wuchtigem Kopfball konnte der nun überragende Torwart Jakob Golz noch verhindern (85.). Der Ausgleich gelang leider nicht mehr. Der schwache Schiedsrichter Assad Nouhoum zeigte dann in der Nachspielzeit Seegert noch die Gelb-Rote Karte. So fehlt der Kapitän am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden.
Die 8910 Zuschauer sahen gestern gegen harmlose Essener im Carl-Benz-Stadion spielerisch wieder nur Magerkost. Erst nach dem Anschlusstreffer kämpfte man und kam zu Chancen. Nun hat man 10. Punkte Rückstand auf den ersten Aufstiegsplatz und steht im Mittelfeld auf dem 8. Platz. „Es gibt keinen Grund über die Trainerfrage nachzudenken“, meinte Sportchef Tim Schork nach dem Spiel. Die ausgegebenen Ziele und die Wirklichkeit klaffen sehr auseinander. Die Fans sind mit der Leistung auf dem Platz sehr unzufrieden und honorieren dies mit immer weiter sinkenden Zuschauerzahlen. Nach dem Spiel sind die ersten „Trainer raus“ Rufe zu hören. Nach wie vor fehlt ein Kopf in der Mannschaft (Höger leider verletzt). Von den letzten sechs Spielen wurden fünf verloren, eins davon gegen einen Regionalligisten. Warum man heute gegen einen harmlosen Gegner mit sechs defensiven Spielern beginnt, weiß wohl nur der Trainer. Aus dem großen Kader konnte sich keine Mannschaft herauskristallisieren und sie wirkt auch nicht fit. Es bleibt spannend.
SV Waldhof: Behrens-Gohlke (35.Taz), Seegert, Riedel-Sommer (46.Russo), Wagner, Rossipal, Jans-Martinovic (72.Kother), Winkler (72.Schnatterer), Keita-Ruel (61. Sohm).
(SK)

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